Japan
vom Oberrheingraben zurück nach Japan:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zum-erdbeben-in-japan-drittes-akw-meldet-probleme/60025051.html#gmap-0-AKW%20Fukushima%20Daiichi%20%28I%29">http://www.ftd.de/politik/international ... %20%28I%29</a><!-- m -->
Zitat:...
15:00 Japanische Behörden rufen auch für das knapp 160 Kilometer von Fukushima entfernte Kraftwerk in Onagawa den nuklearen Notstand aus. Für den Meiler in Onagawa sei wegen überhöhter Werte von Radioaktivität die niedrigste Notstandsstufe erklärt worden, teilte die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) am Sonntag mit.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750629,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750629,00.html</a><!-- m -->
Zitat:...

+++ Keine Kühlungsprobleme in AKW Onagawa +++

[16.02 Uhr] Der Anstieg der Radioaktivität im Atomkraftwerk Onagawa ist einer japanischen Agentur zufolge Ergebnis des Lecks im Kraftwerk Fukushima. Die Betreibergesellschaft Tohoku sehe keine Probleme bei der Kühlung von Onagawa, heißt es.
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+++ Kühlsystem in drittem AKW ausgefallen +++

[17.13 Uhr] In einem dritten Atomkraftwerk in Japan ist das Kühlsystem ausgefallen, berichtet die Agentur Kyodo unter Berufung auf die Feuerwehr. Es handelt sich um das AKW Tokai an der Ostküste südlich von Fukushima in der Präfektur Ibaraki. Im Reaktor 2 hat eine Pumpe des Kühlsystems die Arbeit eingestellt.
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+++ Japan: AKW Onagawa niedrigste Notfallstufe +++

[17.53 Uhr] Der Betreiber des AKW Onagawa in Japan hat nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) die niedrigste Notfallstufe ausgerufen.
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+++ Tokai-Betreiber: AKW ausreichend gekühlt +++

[17.58 Uhr] Nach dem gemeldeten Ausfall des Kühlsystems im AKW Tokai meldet sich nun der Betreiber Japan Atomic Power zu Wort und versucht zu beschwichtigen: Der Reaktor 2 werde trotz des Ausfalls von zwei Dieselgeneratoren durch den funktionierenden dritten Generator ausreichend gekühlt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~E3C4F5BFD45A54BF1B6BE2B0065110B18~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B087466 ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Atomkatastrophe in Japan
Kühlsystem in drittem Kernkraftwerk ausgefallen
In Japan ist in einem dritten Atomkraftwerk das Kühlsystem ausgefallen: Von einer Kernschmelze bedroht ist nun auch Tokai, 140 Kilometer nördlich von Tokio. Im Kraftwerk Fukushima wird ebenfalls eine Kernschmelze in zwei Reaktoren befürchtet. Auch für das Kraftwerk Onagawa wurde der nukleare Notstand ausgerufen.

13. März 2011
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Man habe die drei Reaktoren in dem Atomkraftwerk aber unter Kontrolle, hieß es.
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aaah ja - es ist also alles unter Kontrolle, und das hier *klick* war eine kontrollierte Entlüftung
und auch in Fukushima wird alles wieder kontrolliert werden:
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Zitat:Industriekatastrophe droht
Tickende Zeitbombe Fukushima
In Japan gibt es derzeit 54 atomare Anlagen; das jetzt außer Kontrolle geratene Kernkraftwerk Fukushima ist eines der ältesten im Land. Ursprünglich sollte es genau 30 Jahre betrieben werden. Doch im Jahr 2000 schuf die Regierung die Möglichkeit einer Laufzeitverlängerung.

13. März 2011 Japans Behörden haben am Wochenende alle Hebel in Bewegung gesetzt, die durch das verheerende Erdbeben und die anschließende riesige Flutwelle schwer getroffene Atomanlagen von Fukushima mit ihren heiß laufenden Reaktoren und der drohenden Kernschmelze wieder unter Kontrolle zu bringen. Andernfalls steht die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt vor der schlimmsten Katastrophe in ihrer jüngeren Industriegeschichte.
Von Stephan Finsterbusch
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Um eine Explosion der Reaktoren und die damit einhergehende atomare Verseuchung weiterer Teile Japans zu verhindern, ordneten die Behörden am Wochenende den bislang beispiellosen Schritt an, vier der sechs Reaktoren mit Meereswasser quasi zu fluten und gezielt Druck aus den Anlagen zu lassen. Regierungssprecher Yukio Edano sagte am Sonntag, dass dabei radioaktive Strahlen ausgetreten seien. Tokyo Electric Power, der Betreiber des Werkes, erklärte, die Strahlungen lagen über den zulässigen Grenzwerten. Die Regierung erklärte, die Strahlungen lagen unterhalb.
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Wir gehen davon aus, dass wir die Situation wieder unter Kontrolle bringen können“, sagte Edano auf einer Pressekonferenz in Tokio...„.
wenn man überlegt, dass in Tokio jetzt sogar die Ampeln stillgelegt werden (!) um genug Strom zur Kühlung in den Atomkraftwerken liefern zu können (!!!) dann weiß man, dass hier die allerletzten Notreserven mobilisert werden, um eine Katastrophe abzuwenden.
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