16.03.2011, 15:16
Samun schrieb:@Scorpion82:
Ich habe die Links gelesen. Da waren ein paar Bilder bei und ein paar Artikel, die aber dazu keinen Informationen enthielten. Das einzige was ich gefunden habe war, dass ein Schleppziel dabei war und ein pod für den Einsatz im escort jamming.
Aber die beiden Sachen werden entweder eingesetzt, wenn man bereits beschossen wird oder um eine COMAO zu maskieren. Keines von beiden unterstützt in irgendeiner Weise die Taktik im Tiefstflug unentdeckt zum Feind und zurück zu kommen.
Sondern diese EloKa-Geräte basieren auf einer vollkommen anderen Taktik. Nämlich eben auf großer Höhe mit hoher Geschwindigkeit in den feindlichen Luftraum ein zudringen.
Macht ja prinzipiell auch keinen Sinn zu strahlen, wenn man nicht entdeckt werden will. Der Escortjammer wird z.B. in größerer Höhe fliegen und Radars stören, während der Strike Flight im Tiefstflug versuchen wird durchzudringen. Daher ja auch Escort Jammer.
Zitat:Ich spreche von dem Gegenteil, dass du behauptest, dass Störmaßnahmen in neuerer Zeit wirksamer geworden sind. Denn dass stimmt nicht. Das Gegenteil ist der Fall.
Wo hab ich das denn bitte behauptet? Ich habe lediglich gesagt, dass moderne Störsender nicht mehr nach dem Prinzip Rundumabstrahlung funktionieren, zumindest keine Selbstschutzsysteme. Nicht mehr nicht weniger! Von Effektivität war da nirgends die Rede!
Zitat:Und wenn ich davon spreche in der LV ein Flugzeug zu erfassen, dann spreche ich vom Radar-Führungdienst, der auch die Jäger leitet; und nicht von irgendwelchen einzelnen Jägern die in Wildwest-Manier versuchen im Alleingang irgendwelche Feide zu jagen. Und das ist es völlig belanglos, dass die Störer das Radar eines einzelnen Jägers effektiv stören könnten.
Es wird ja aber auch kein Angreifer alleine in "Wildwest-Manier" in den Luftraum eindringen und versuchen ein Ziel zu bekämpfen. Auch das erfolgt ja im Verbund und hier werden Escort Jammer versuchen eben die Leitstationen am Boden zu stören, während sich die Angreifer ggf. mit Selbstschutzstörern vor der gegnerischen Feuerleitung schützen.