Japan
Zitat:...Also folgte man - wie in Japan üblich - einem Plan. Doch die Notunterkünfte waren nicht dort, wo sie laut Plan eingezeichnet waren. Viele waren von der Tsunami-Welle schlicht weggespült oder durch das gigantische Erdbeben zerstört worden. Hilfsgüter sind in ausreichender Zahl vorhanden, die Wasserflaschen, die Notfall-Pakete und Decken stapeln sich an den Sammelstellen. Aber man wusste nicht so recht wohin damit.

Natürlich war es zuerst nötig die wichtigsten Verbindungsstraßen frei zu bekommen. Der Nordosten Japans gleicht noch immer einem einzigen Trümmerfeld. Aber auch nachdem die Straßen wieder offen waren, fuhren die Lastwagen mit den Nahrungsmitteln nicht los, weil sie kein Benzin hatten. In einigen Gegenden fehlen sogar die Fahrer.

Da so etwas nicht im Notfall-Plan vorgesehen war, wusste keiner, was zu tun ist, geschah oft gar nichts. An eine ausreichende Benzinversorgung hatte wohl keiner gedacht. In großen Tanks in Zentraljapan lagert der wichtige Treibstoff, aber es ist schwer ihn in die betroffenen Gegenden zu transportieren....

Nur mit der nötigen Eigeninitiative hat man eine Chance.

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