Japan
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Zitat:Atomkatastrophe in Fukushima-1 Patienten werden aus der Sicherheitszone gebracht

18.03.2011, 04:34

Alle Entwicklungen im Newsticker.

Japans Atombehörde stuft die Schwere des Unfalls im havarierten Atomkraftwerk Fukushima-1 herauf. In Teilen Japans wird eine erhöhte radioaktive Strahlung gemessen. Nun werden auch die Krankenhäuser um das Krisen-AKW geräumt.
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09:47 Uhr In der havarierten Nuklearanlage in Fukushima-1 hat sich die Lage weiter verschärft. Im Reaktor 1 ist der Wasserpegel nach Angaben der japanischen Atomaufsicht Nisa inzwischen derart niedrig, dass er von den Messgeräten nicht mehr eindeutig erfasst werden kann.
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10:55 Uhr Erhöhte Explosionsgefahr in Reaktor 4: Über dem Abklingbecken von Reaktor 4 des Kernkraftwerkes Fukushima-1 wurde jetzt Wasserstoff festgestellt.
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Wasserstoff entsteht bei Temperaturen über 800 Grad Celsius durch einen Aufspaltprozess aus dem Kühlwasser im Becken.

10:59 Uhr Nach den der IAEA vorliegenden Daten scheinen die Kühlungsversuche bei den Abklingbecken am Donnerstag nur wenig Wirkung gehabt zu haben: Die Temperatur im Abklingbecken im Reaktor 5 sei vom frühen Donnerstagmorgen mitteleuropäischer Zeit von 64,2 Grad auf 65,5 Grad gestiegen. Im Abklingbecken des Reaktors 6 ging die Temperatur im gleichen Zeitraum sehr leicht von 62,5 auf 62 Grad Celsius zurück. Die normale Betriebstemperatur der Abklingbecken liegt bei 25 Grad Celsius. Für die gebrauchten Brennstäbe im Reaktor 4 liegen seit Anfang der Woche keine Daten mehr vor, damals war die Temperatur kurz vor dem Siedepunkt.
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12:52 Uhr Erhöhte radioaktive Strahlung: Noch mehr als 30 Kilometer vom Katastrophen-AKW Fukushima-1 entfernt ist eine deutlich erhöhte Strahlenbelastung festgestellt worden. Die Verstrahlung nordwestlich der havarierten Anlage lag am Donnerstag bei 170 Microsievert und am Freitag bei 150 Microsievert,
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Zitat: Einschub:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:atomkatastrophe-nur-48-stunden/60027618.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 27618.html</a><!-- m -->
18.03.2011, 13:05
Atomkatastrophe
Nur 48 Stunden


Unter dem Einsatz ihres Lebens bemühen sich Einsatzkräfte am havarierten Krisen-AKW, die Lage in den Griff zu bekommen. Gelingt bis Sonntag keine Kühlung, ist der Super-GAU nicht mehr aufzuhalten.
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15:28 Uhr Aktuelle Informationen zur Situation in Fukushima-1 bietet die deutsche Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit unter dem Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.grs.de/informationen-zur-lage-den-japanischen-kernkraftwerken-fukushima-onagawa-und-tokai">http://www.grs.de/informationen-zur-lag ... -und-tokai</a><!-- m -->. Eine übersichtliche Zusammenfassung des Zustands gibt es hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.grs.de/sites/default/files/Status%20KKW%20Fukushima%20Daiichi%200800%20Uhr%20am%2018-03-2011_0.pd">http://www.grs.de/sites/default/files/S ... -2011_0.pd</a><!-- m -->


15:50 Uhr Das japanische Gesundheitsministerium will alle Krankenhauspatienten aus der 30-Kilometer-Sicherheitszone um das havarierte Kernkraftwerk Fukushima-1 herausholen.
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18:06 Uhr Die Tokioter Feuerwehr hat am Freitag erneut damit begonnen, Wasser auf Reaktorblock 3 des Atomkraftwerks Fukushima zu spritzen. Damit soll die Reaktorhülle gekühlt werden, um eine drohende Kernschmelze zu verhindern.
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19:18 Uhr Die Situation im und um das Atomkraftwerk Fukushima Eins hat sich nach Einschätzung der IAEA weiter stabilisiert. "Ich würde es so beschreiben, dass es sich hin zu einer stabilen Lage entwickelt - was positiv ist", sagte der Experte der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA), Graham Andrew, in Wien.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-katastrophe-in-japan-fukushima-reaktoren-an-stromnetz-angeschlossen/60027770.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20%28Reaktor%203%29">http://www.ftd.de/politik/international ... tor%203%29</a><!-- m -->
Zitat:...
19:30 Die Krisenraktoren im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi sind wieder an das Stromnetz angeschlossen. Das teilte die Betreibergesellschaft Tepco laut Nachrichtenagentur Reuters mit. Tepco wolle zunächst Reaktor 2 mit Strom versorgen, danach die meiler 1, 3 und 4. Reaktor 2 sei weniger stark beschädigt, als die übrigen Meiler, teilte das Unternehmen zur Begründung mit. Tepco hofft, so die Kühlung der havarierten Reaktoren und der Abklingbecken wiederherstellen zu können, um einen Super-GAU noch zu verhindern.
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