26.07.2011, 10:46
So schwere Panzer sind auch logistisch ein Problem. Alleine dieses Ungetüm mit Sprit im Kampfgebiet zu versorgen erfordert eine unglaublich aufändige und auch anfällige Logistikkette. Da man bei der Panzerung keine Abstriche machen kann, ist die Grössenreduktion der einzig gangbare Weg. Es verhält sich schon ähnlich wie bei den Flugzeugen, der Zuwachs an Kampfkraft ist keinem Fall proportional zur Grössenzunahme. Mit der heutigen Technik ist diese Grösse der MBTs sicher nicht mehr optimal. Die Fahrzeuge haben sich ja speziell in den urbanen Gebieten als unbrauchbar erwiesen.
Die meisten Geräte werden ähnlich geplant, weil sie vorher schon so waren, nicht weil sie so sein müssten. Ein Antrieb würde sicher auch für 200 To gefunden, aber man muss ja das investierte in Geld/Logistik/Beweglichkeit/Feuerkraft immer in Relation zu den Stückzahlen sehen. Wenn man für einen riesigen Tank 4x mehr Aufwand in Betrieb und Anschaffung stecken muss, ist er trotz doppelter Kampfkraft ein Blödsinn, den sich nur die reichsten Nationen leisten können.
Ich glaub dass einfacheres Gerät mit moderner Waffenelektronik heute deutlich besser in der Kosten-/Nutzenrechnung abschneidet. Auf einer Plattform (Grösse) wie dem Bradley + grosse Kanone würden vermutlich bessere Gesamtresultate erzielt, insbesondere im urbanen Häuserkampf. Eine Plattform die man durchgehend modernisiert, denn mittlerweile sind die Anforderungen an den Personenschutz so hoch, dass man sich selbst bei Schützenpanzern ja keine leichtere Bauweise mehr leisten kann. Für die Kosten eines M1 würde man sicher 2 Bradley-Tanks mit jeweils einer Raketen-Bewaffnung + 20mm Kanone und einmal grosse Kanone erhalten und hätte damit auch die flexiblere Infanterie geschützt vor Ort. So braucht man immer noch zum MBT zusätzliche Schützenpanzer, die alle auch noch viel Geld in Anschaffung und Logistik kosten. Mit standardisierten Plattformen kann man viel Geld sparen, schnell produzieren, was sich z.B. im 2.ten Weltkrieg als mitentscheidender Faktor erwiesen hat. Der Sherman mag sicher nicht der beste Tank gewesen sein, aber relativ zu den Kosten war er sicher der Effektivste.
Die meisten Geräte werden ähnlich geplant, weil sie vorher schon so waren, nicht weil sie so sein müssten. Ein Antrieb würde sicher auch für 200 To gefunden, aber man muss ja das investierte in Geld/Logistik/Beweglichkeit/Feuerkraft immer in Relation zu den Stückzahlen sehen. Wenn man für einen riesigen Tank 4x mehr Aufwand in Betrieb und Anschaffung stecken muss, ist er trotz doppelter Kampfkraft ein Blödsinn, den sich nur die reichsten Nationen leisten können.
Ich glaub dass einfacheres Gerät mit moderner Waffenelektronik heute deutlich besser in der Kosten-/Nutzenrechnung abschneidet. Auf einer Plattform (Grösse) wie dem Bradley + grosse Kanone würden vermutlich bessere Gesamtresultate erzielt, insbesondere im urbanen Häuserkampf. Eine Plattform die man durchgehend modernisiert, denn mittlerweile sind die Anforderungen an den Personenschutz so hoch, dass man sich selbst bei Schützenpanzern ja keine leichtere Bauweise mehr leisten kann. Für die Kosten eines M1 würde man sicher 2 Bradley-Tanks mit jeweils einer Raketen-Bewaffnung + 20mm Kanone und einmal grosse Kanone erhalten und hätte damit auch die flexiblere Infanterie geschützt vor Ort. So braucht man immer noch zum MBT zusätzliche Schützenpanzer, die alle auch noch viel Geld in Anschaffung und Logistik kosten. Mit standardisierten Plattformen kann man viel Geld sparen, schnell produzieren, was sich z.B. im 2.ten Weltkrieg als mitentscheidender Faktor erwiesen hat. Der Sherman mag sicher nicht der beste Tank gewesen sein, aber relativ zu den Kosten war er sicher der Effektivste.