21.01.2012, 20:52
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Wir sollten froh sein, wenn es gelingt, das stetig abrutschende Wrack solange zu sichern, bis die Giftstoffe wie insbesondere das Schweröl geborgen sind.
Danach seh ich schon eine neue touristische Attraktion für Hoby-Taucher im Naturschutzgebiet vor mir.
Zitat:Havarie der "Costa Concordia"
Taucher bergen zwölftes Todesopfer
Die Rettungstrupps haben ein weiteres Todesopfer aus dem Wrack der havarierten "Costa Concordia" geborgen. Es handelt sich um eine Frau, die im Heck des Schiffs entdeckt wurde. Die Verantwortung für das Unglück schieben sich Kapitän und Reederei weiter gegenseitig zu.
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Suche nach Vermissten hat Vorrang
Fast eine Woche ist es her, dass der letzte Überlebende des Unglücks gerettet werden konnte. Nun fragen sich immer mehr Italiener, ob es nicht an der Zeit wäre, die Rettungsarbeiten einzustellen, damit mit dem Abpumpen des Treibstoffs begonnen werden kann: etwa 2400 Tonnen hochgiftiges Schweröl. "Der Feind, den wir im Moment bekämpfen müssen, heißt Zeit", sagt Gaetano Benedetto von der Naturschutzorganisation WWF. "Weitere Zeit zu verlieren, bedeutet erneut die Gefahr von schwerem Seegang. Das wiederum führt zur Bewegung des Wracks und einer möglichen, sichtbaren Ausweitung der Verschmutzung, wenn der Treibstoff auslaufen sollte."
Die italienische Regierung hält es zunächst für wichtiger, die Rettungs- und Bergungsarbeiten abzuschließen, bevor mit dem Abpumpen begonnen wird. Beides gleichzeitig voranzutreiben, sei zu gefährlich. Priorität hat für die Regierung, so viele Vermisste wie möglich zu finden. Psychologen auf der Insel Giglio, die dort Angehörige betreuen, sagen, das sei wichtig, weil die Familien erst dann richtig trauern und ihren Verlust verarbeiten könnten.
Naturschützer für parallele Vorarbeit für Abpumpen des Öls
Doch der Naturschützer Benedetto plädiert dafür, bereits jetzt zweigleisig zu fahren. So könne man die Tanks bereits sozusagen "anstechen". Die Sicherung des Treibstoffs könne gleichzeitig erfolgen. "Man könnte die Techniker dort beginnen lassen, wo Bergungsmannschaften und Polizei ihre Suche bereits abgeschlossen haben", sagt er. "Alle vorbereitenden Arbeiten, die zwei Tage brauchen, bevor das Abpumpen beginnt, könnten gleichzeitig mit der Suche abgewickelt werden."
Letztlich steht die Regierung vor einem Dilemma: Einerseits will sie den Angehörigen der Vermissten einen zutiefst menschlichen Dienst erweisen. Andererseits möchte sie eine Umweltkatastrophe verhindern. "Die Suche geht weiter", sagt Zivilschutz-Chef Gabrielli. "Das Ziel ist es, die Personen, die als vermisst gelten, zu finden. Man kann annehmen, dass sie sich im Inneren des Schiffs befinden. Aber es ist dringlich, so bald wie möglich mit der Sicherung des Treibstoffs zu beginnen."
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Stand: 21.01.2012 17:55 Uhr
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Zitat:Kreuzfahrt-Katastrophezwischendurch ist ja sogar spekuliert worden, ob die Costa wieder in Betrieb genommen werden kann. Inzwischen glaub ich nicht mehr, dass eine solche Bergung gelingen wird. Dazu liegt das Wrack zu ungünstig und labil über einem Steilhang im Meer.
Autor: Colleen Barry und Frances D'Emilio| 17:27
Taucher bergen Frauenleiche aus "Concordia"-Wrack
Bei ihrer Suche nach Vermissten haben Taucher eine Frauenleiche im Heck der "Concordia" gefunden. Um das Schiff vor der Insel Giglio bildet sich ein Ölfilm.
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Wir sollten froh sein, wenn es gelingt, das stetig abrutschende Wrack solange zu sichern, bis die Giftstoffe wie insbesondere das Schweröl geborgen sind.
Danach seh ich schon eine neue touristische Attraktion für Hoby-Taucher im Naturschutzgebiet vor mir.