01.03.2012, 05:08
Ein paar Einzelkritiken:
Das ist im Endeffekt die konsequente Fortführung des Infanterie - Artillerie Verbundes (Teams wie die Amis sagen), dass die US Armee aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges heraus als erste zur primären Kampfweise ihrer Infanterie gemacht hat.
Es ist also nicht so, dass die Infanterie diese genannten Waffen einsetzt, sondern Infanterie und "Artillerie" (also Feuerunterstützung) agieren so eng miteinander verbunden, dass sie als direkt zusammen gehörig zu bezeichnen sind.
Das bringt im konventionellen Krieg, im Gefecht der verbundenen Waffen durchaus Vorteile, hat aber gerade im Unkonventionellen Krieg Nachteile. Im Endeffekt ist genau diese Strategie der Feuerkraft bereits in Vietnam gescheitert.
Sie führt zudem zwingend zu einer Reduzierung der Kampfkraft der Infanterie alleine, und gerade dort setzt der Gegner an, indem er die Infanterie alleine angeht wo es ihm möglich ist.
Nicht alles was die Juden so treiben ist sinnvoll. Die haben auch jahrelang das CAR 15 als Superwaffe bezeichnet ...
Gerade die vernetzte Kriegsführung bietet gewaltige Chancen, aber zugleich eben gewaltige Risiken und kann genau so auch zu einer massiven Reduzierung der Kampfkraft führen. Die vernetzte Kriegsführung ist ein sehr scharfes, sehr zweischneidiges Schwert. Ich möchte aber hier richtig verstanden werden, ich bin vollauf für vernetzte Kriegsführung, nur eben unter besonderer Berücksichtigung der Risiken und wenn alles dabei ganzheitlich bedacht wird.
Die Kollateralschäden sind völlig egal. Der wirkliche Nutzen von Präzision ist eine Steigerung der Feuerkraft. Je präziser, desto größer die Feuerkraft. 1000 Schuß die daneben gehen, sind keine Feuerkraft. 1 Schuß der trifft, ist Feuerkraft.
Meiner Ansicht nach nicht. Eine Mischung aus leichten und schweren MG ist hier besser. Universal MG sind meiner Meinung nach veraltet.
Solche Waffen gibt es ja längst, sogar bessere als das HK 121. Das Mk48 hat sich bereits seit Jahren bewährt. Noch viel sinnvoller aber wäre ein neues, einheitliches NATO Kaliber und ein Ende dieses unsäglichen Nebeneinander von .308 und .223.
Und beides ist so nicht richtig. Die .308 hat nicht einfach eine bessere Wirkung im Ziel und die Soldaten haben heute auch nicht mehr Munition dabei als früher, obwohl diese leichter ist. Überhaupt wird die .308 oft überschätzt, insbesondere in Wirkung, Durchschlagskraft und Mannstoppwirkung. Umgekehrt ist die .223 für viele Belange zu empfindlich und zu schwach. Beide Kaliber und die dafür zur Verfügung stehenden Patronen sind schlicht und einfach nicht ideal, genau genommen sogar ein gutes Stück weg vom möglichen.
Von den derzeitigen Kalibern ist die 6,5mm Grendel beispielsweise beiden haushoch überlegen.
Nicht wirklich. Mit so einer Aussage disqualifiziert sich der Autor ein wenig.
Vollste Zustimmung. Auch meiner Überzeugung nach gehört die Zukunft den Granatgewehren.
Das wird man aber mit dem Söldnerabschaum, den sogenannten Soldaten (Wehrbeamten) usw nicht hinbekommen, dazu fehlt eine echte Kultur der allgemeinen Wehrpflicht, geführt von Kriegern.
Zitat:Basically when we talk about firepower in Urban Operations in the age of Network enabled Warfare it should be clear that thanks to Joint Fire Support the infantry can use a broad range of effectors: from the combat knife up to the 120 mm smooth bore tank gun, the 155 mm artillery shells as well as laser guided bombs or even cruise missiles launched from warships ashore.
Das ist im Endeffekt die konsequente Fortführung des Infanterie - Artillerie Verbundes (Teams wie die Amis sagen), dass die US Armee aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges heraus als erste zur primären Kampfweise ihrer Infanterie gemacht hat.
Es ist also nicht so, dass die Infanterie diese genannten Waffen einsetzt, sondern Infanterie und "Artillerie" (also Feuerunterstützung) agieren so eng miteinander verbunden, dass sie als direkt zusammen gehörig zu bezeichnen sind.
Das bringt im konventionellen Krieg, im Gefecht der verbundenen Waffen durchaus Vorteile, hat aber gerade im Unkonventionellen Krieg Nachteile. Im Endeffekt ist genau diese Strategie der Feuerkraft bereits in Vietnam gescheitert.
Sie führt zudem zwingend zu einer Reduzierung der Kampfkraft der Infanterie alleine, und gerade dort setzt der Gegner an, indem er die Infanterie alleine angeht wo es ihm möglich ist.
Zitat:In this context it is interesting that the IDF – which fought two campaigns in the past years in urban environment (Lebanon and Gaza Strip) – fields the Tavor TAR-21 Assault rifle. This weapon follows the bullpup design.
Nicht alles was die Juden so treiben ist sinnvoll. Die haben auch jahrelang das CAR 15 als Superwaffe bezeichnet ...
Zitat:Nearly all modern armed forces are working on similar projects to embed the “boots on the ground” in the Networked Enabled Warfare or “Vernetzte Operationsführung” as we call it in Germany.
Gerade die vernetzte Kriegsführung bietet gewaltige Chancen, aber zugleich eben gewaltige Risiken und kann genau so auch zu einer massiven Reduzierung der Kampfkraft führen. Die vernetzte Kriegsführung ist ein sehr scharfes, sehr zweischneidiges Schwert. Ich möchte aber hier richtig verstanden werden, ich bin vollauf für vernetzte Kriegsführung, nur eben unter besonderer Berücksichtigung der Risiken und wenn alles dabei ganzheitlich bedacht wird.
Zitat:To avoid collateral damages a high accuracy is very essential.
Die Kollateralschäden sind völlig egal. Der wirkliche Nutzen von Präzision ist eine Steigerung der Feuerkraft. Je präziser, desto größer die Feuerkraft. 1000 Schuß die daneben gehen, sind keine Feuerkraft. 1 Schuß der trifft, ist Feuerkraft.
Zitat:The traditional German Approach of the “Einheitsmaschinengewehr” or “General Purpose Machine Gun” in my opinion is still suitable
Meiner Ansicht nach nicht. Eine Mischung aus leichten und schweren MG ist hier besser. Universal MG sind meiner Meinung nach veraltet.
Zitat:A medium machine gun with identical handling to the SAW would be an ideal solution – like the FN MAG and the FN Minimi. At present in Germany, the HK121 is under development. Its handling is nearly identical to the MG4. If it passes the testings it is likely that it will replace the MG3 which had been fielded as MG42 by the German Wehrmacht 70 years ago.
Solche Waffen gibt es ja längst, sogar bessere als das HK 121. Das Mk48 hat sich bereits seit Jahren bewährt. Noch viel sinnvoller aber wäre ein neues, einheitliches NATO Kaliber und ein Ende dieses unsäglichen Nebeneinander von .308 und .223.
Zitat:To be honest: Personally I am a fan of the old NATO-cartridge because it offers more effect on the target and also a higher accuracy even on longer distances.
With regard to Urban Operations however I tend to say that the 5.56 x 45 mm is may be the better option for the regular soldier carrying an assault rifle. The firefights usually occur on shorter distances less than 200 metres. And a lot of ammunition is needed for the fight on shorter distances or even up to point blank range. And at the same weight level a soldier can carry much more 5.56 than 7.62.
Und beides ist so nicht richtig. Die .308 hat nicht einfach eine bessere Wirkung im Ziel und die Soldaten haben heute auch nicht mehr Munition dabei als früher, obwohl diese leichter ist. Überhaupt wird die .308 oft überschätzt, insbesondere in Wirkung, Durchschlagskraft und Mannstoppwirkung. Umgekehrt ist die .223 für viele Belange zu empfindlich und zu schwach. Beide Kaliber und die dafür zur Verfügung stehenden Patronen sind schlicht und einfach nicht ideal, genau genommen sogar ein gutes Stück weg vom möglichen.
Von den derzeitigen Kalibern ist die 6,5mm Grendel beispielsweise beiden haushoch überlegen.
Zitat:I also recommend to consider the old German 7,92 x 33 mm.
Nicht wirklich. Mit so einer Aussage disqualifiziert sich der Autor ein wenig.
Zitat:It is likely that after the “Designated Marksman” the infantry section will get the “Designated Grenade Gunner” in future structures.
Air Burst technology comes close to the “Magic bullet”.It will play a more and more important role to engage enemy forces behind cover.
Vollste Zustimmung. Auch meiner Überzeugung nach gehört die Zukunft den Granatgewehren.
Zitat:We need warriors who are highly motivated and who are characterized by intelligence, instincts and idealism. We need a Combat Mindset! And may be we need a common combat culture.
Das wird man aber mit dem Söldnerabschaum, den sogenannten Soldaten (Wehrbeamten) usw nicht hinbekommen, dazu fehlt eine echte Kultur der allgemeinen Wehrpflicht, geführt von Kriegern.