04.03.2012, 13:06
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Am 26. Februar hat sich die spanische Korvette INFANTA ELENA (DESCUBIERTA-Klasse) in Dschibuti der EU NavFor bei der Operation “Atalanta” angeschlossen. Die französische Fregatte LA MOTTE PICQUET hat dagegen mit Rückkehr in den Heimathafen Brest am 28. Februar ihre viermonatige Einsatzfahrt im Indik beendet. Zeitweise war das Schiff auch der EU NavFor angegliedert.
In Qingdao hat sich am 28. Februar die 11. Einsatzgruppe der chinesischen Marine auf den Weg ans Horn von Afrika gemacht. Zu ihr gehören der Zerstörer QINGDAO (LUHU-Klasse), die Fregatte YANTAI (JIANGKAI-II-Klasse) sowie der Flottenversorger WEISHAN HU. Die drei Schiffe werden für die Verlegung ins Einsatzgebiet mehrere Wochen benötigen. Ebenfalls mehrere Wochen unterwegs sein wird der US-Zerstörer McFAUL. Das Schiff der ARLEIGH BURKE-Klasse lief am 26. Februar aus seinem Heimathafen Norfolk an der US Atlantikküste aus und wird sich wahrscheinlich der multinationalen Einsatzgruppe CTF-151 anschließen.
Die deutsche Fregatte LÜBECK hat sich vorübergehend aus der EU NavFor abgemeldet. Das Schiff verlegt nach Südafrika, wo die bilaterale Übung „Good Hope“ mit der südafrikanischen Marine auf dem Programm steht. Die erste Phase (bis 10. März) findet gemeinsam mit der südafrikanischen Fregatte ISANDLWANA in der Straße von Mosambik statt; Schwerpunkt sind hier Anti-Piraterie Operationen. Diese Übungsphase sollte eigentlich schon am 29. Februar beginnen, scheint sich aber etwas zu verzögern. Bei einem Zwischenstopp in Mombasa (Kenia) kam es zu einer leichten Kollision der LÜBECK mit einer Fähre. Personen kamen nicht zu Schaden.
In der zweiten Übungsphase (11.-25. März) wird sich die LÜBECK dann vor der südafrikanischen Küste gemeinsam mit der südafrikanischen Fregatte AMATOLA und dem U-Boot QUEEN MODJADJI traditionellen Seekriegsszenarien widmen. Neben den Übungen in See plant die LÜBECK noch Hafenbesuche in Simon’s Town und Durban, bevor sie dann wieder zur EU NavFor vor die somalische Küste zurück kehrt.