Aufstands- und Partisanenbekämpfung (COIN)
#90
Quintus Fabius schrieb:Dazu noch, weil das für die Frage von eigenen Partisanen wichtig ist: solche werden natürlich zu einem Großteil aus Einheimischen bestehen. Nur ein geringer Anteil wären westliche Soldaten, der Gros dieser eigenen Partisanen wäre Einheimische. Und es ist dann problemlos möglich, in der Zivilbevölkerung abzutauchen und man sticht auch aus den Einheimischen nicht heraus.
Das klingt vernünftig, wir nähern uns an.

Zitat:Im Modernen Krieg sind Uniformen obsolet. Der Nutzen von Tarnmustern in Punkto Tarnung überwiegt nur bei ganze bestimmten Einheiten in ganz bestimmten Situationen. Deshalb sollten die eigenen Soldaten in vielen Fällen die gleiche Kleidung wie der Feind tragen und verwenden. Man sticht dann keineswegs sofort heraus, erst wenn der Abstand sehr gering ist, fällt es auf.
Da bin ich auch mit einverstanden, elementar wichtig dass man sich nicht auf 100km gegen den Wind anmeldet.

Zitat:Auch in Rhodesien haben insbesondere die Selous Scouts, und die RLI diese Taktik mit immensen Erfolgen eingesetzt. Das ging soweit, dass man sich schwarz geschminkt hat und sich so als Schwarzer getarnt hat. Man hat dann tagsüber in Verstecken abgewartet und nachts agiert.
Das klingt wirklich durchdacht, ich bin überzeugt dass Tarnung mehr als die halbe Miete ist. Man sieht es ja an den Partisanen selbst, obwohl die schwach bewaffnet sind, sind sie unglaublich erfolgreich. Und ja, man sollte es auch so machen.
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[Kein Betreff] - von Holger - 23.01.2004, 11:13

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