22.07.2012, 10:05
das MARINEFORUM bringt nun eine etwas größere Information über den Unfall
(noch mehr news auf der hp des MF)
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Zitat:Inmitten andauernder Territorialkonflikte mit fast allen Nachbarn musste die chinesische Marine eine peinliche Havarie eines ihrer Kriegsschiffe hinnehmen.- ergänzend: die Fischer werden anscheinend zu einer "Miliz im Nebenjob" aufgebaut:
Die Fregatte DONGGUAN führte am 11. Juli einen Patrouilleneinsatz im Spratly Archipel durch, als sie beim Half Moon Shoal plötzlich auf Grund lief und „unbeweglich fest saß“. Angeblich sollte das zur JIANGHU-5-Klasse gehörende Schiff (1993 i.D.) philippinische Fischer aus dem territorial umstrittenen Gebiet nur knapp 60 sm westlich der philippinischen Insel Palawan vertreiben.
Andere Quellen sprechen von Routinepräsenz oder einem Vermessungseinsatz zur Sammlung u.a. hydrographischer Daten. Diese Version ist durchaus wahrscheinlicher, denn China hat in den letzten Jahren bei bisherigen derartigen „Souveränitätskonflikten“ routinemäßig immer nur Schiffe oder Boote der paramilitärischen China Marine Surveillance (CMS) oder der Fischereischutzbehörde (FLEC) gegen fremde Fischer eingesetzt, also ganz bewusst unterhalb der militärischen Ebene gehandelt.
Alle gebräuchlichen Seekarten verzeichnen die „Hasa-Hasa Untiefe“ beim Half Moon Shoal, und so bleibt vorerst unklar, warum der Kommandant sein doch recht großes Kampfschiff mit mehr als drei Meter Tiefgang ausgerechnet in dieses Gebiet steuerte. Die philippinische Küstenwache bemerkte den Vorfall offenbar erst, nachdem ein kleines Aufklärungsflugzeug bei einem Routineflug die festsitzende chinesische Fregatte entdeckte. Zwei Tage später waren bereits fünf weitere chinesische Fahrzeuge und einige kleinere (vermutlich) Fischerboote beim Havaristen eingetroffen. Unter den Augen von nun ebenfalls an den Ort des Geschehens verlegten Einheiten der philippinischen Marine und Küstenwache gelang es ihnen am 15. Juli mit vereinten Kräften schließlich, die Fregatte vom Riff wieder in tieferes Wasser zu ziehen.
Eine erste Befundung soll nur leichte Schäden im Heckbereich ergeben haben. Schrauben und Ruder scheinen beim Auflaufen sogar völlig unbeschädigt geblieben zu sein; zumindest konnte sich die Fregatte aus eigener Kraft in Richtung Heimathafen auf den Weg machen. Trotz solchermaßen Glück im Unglück dürfte der von allen Regionalnachbarn hämisch beobachtete und „süffisant“ in den dortigen Medien dargestellte Vorfall für den Kommandanten sicher noch nicht beendet sein. „Gesichtsverlust“ hat auch im heutigen Asien noch unverändert große Bedeutung.
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Zitat:China may provide military training for 100,000 fishermen who work near the disputed islandsob das jetzt passiert, um die Navy zurücknehmen zu können, oder eine zusätzliche Verschärfung der Lage nach sich zieht (Verringerung der Aggressionsschwelle), kann ich noch nicht beurteilen.
July 20, 2012 7:06 pm
He Jianbin, the head of the government owned Baosha Fishing Corporation, today urged the People’s Liberation Army Navy (PLAN) to arm the fishermen in the disputed South China Sea, to prevent naval forces of other nations from harassing them.
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