28.08.2012, 14:19
das muss man aber schon relativiert betrachten. Ich habe mir tatsächlich schon oft die frage gestellt, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, die Taliban in Afghanistan gewähren zu lassen.
Man sollte dabei berücksichtigen, das Afghanistan über Jahrzehnte Bürgerkrieg und Krieg hatte und jegliche Ordnung zerstört war.
Unter den Taliban kehrte Ruhe und Ordnung und ein einigermassen geregeltes Leben ein. Der Drogenanbau ging in dieser Zeit zurück(ja, tatsächlich).
Das nicht alle Gewinner waren - zumal vor allem Frauen bzw. Mädchen, ist bedauerlich.
Europäische bzw. westliche Staaten durften ähnliche Entwicklungen vollziehen, ohne das sich eine grössere Macht einmischte. Ich denke da an Feudale Systeme, unter denen Menschen verhungerten oder auch den 30jährigen Krieg, der ja mit Religion auch etwas zu tun hat, da die Katholische Kirche damals letzlich die Dummheit der einfachen Leute ausnutzten für Ablasshandel und man sich für jeden Mord mit Geld einen Freibrief besorgen konnte, wenn man an entsprechender Stelle beichtete.
Damals gab es auch sehr viele Opfer, die man auch nicht fragte und für die kein demokratischer Staat bereit stand, der den Zeigefinger erhob.
Vielleicht ist es gerade der Fehler des Westens, sich in derartige Dinge fremder Kulturen einzumischen. So können Menschen nicht lernen, was gut oder böse, richtig oder falsch ist, da ihnen der vergleich fehlt. Es sind ja auch einfache Menschen, die ihre Informationen oft nur durch erleben oder hörensagen erfahren. Vielleicht noch aus dem Fernsehen, wo oft nur ein Sender gesehen wird, der das sendet, was man selbst hören will.
Man sollte dabei berücksichtigen, das Afghanistan über Jahrzehnte Bürgerkrieg und Krieg hatte und jegliche Ordnung zerstört war.
Unter den Taliban kehrte Ruhe und Ordnung und ein einigermassen geregeltes Leben ein. Der Drogenanbau ging in dieser Zeit zurück(ja, tatsächlich).
Das nicht alle Gewinner waren - zumal vor allem Frauen bzw. Mädchen, ist bedauerlich.
Europäische bzw. westliche Staaten durften ähnliche Entwicklungen vollziehen, ohne das sich eine grössere Macht einmischte. Ich denke da an Feudale Systeme, unter denen Menschen verhungerten oder auch den 30jährigen Krieg, der ja mit Religion auch etwas zu tun hat, da die Katholische Kirche damals letzlich die Dummheit der einfachen Leute ausnutzten für Ablasshandel und man sich für jeden Mord mit Geld einen Freibrief besorgen konnte, wenn man an entsprechender Stelle beichtete.
Damals gab es auch sehr viele Opfer, die man auch nicht fragte und für die kein demokratischer Staat bereit stand, der den Zeigefinger erhob.
Vielleicht ist es gerade der Fehler des Westens, sich in derartige Dinge fremder Kulturen einzumischen. So können Menschen nicht lernen, was gut oder böse, richtig oder falsch ist, da ihnen der vergleich fehlt. Es sind ja auch einfache Menschen, die ihre Informationen oft nur durch erleben oder hörensagen erfahren. Vielleicht noch aus dem Fernsehen, wo oft nur ein Sender gesehen wird, der das sendet, was man selbst hören will.