06.10.2012, 04:28
Anbei, aus dem von dir verknüpften Forum ein wesentlicher Punkt:
RotesPferd:
Ich erinnere mich noch an das unvorstellbare Geeier bei der Munition in Bezug auf deren Umweltverträglichkeit. Insbesondere waren die beim Schuß entstehenden Gase der Treibladung und ihre Gesundheits- sowie Umweltrisiken für die Prüfer ein Aspekt, auf den sie damals ebenfalls mehrere Monate verwendet haben. Die Wirkung der Patronen im Ziel war hingegen nach 1 Woche abgewickelt, mit nicht mal im Ansatz demselben Interesse. Das lief dann so ala passt scho, nachdem man festgestellt hatte, dass die Geschosse keine dauerhafte Umweltbelastung in den Einsatzländern sind....
RotesPferd:
Zitat:Wenn ihr einem Typen von der Güteprüfstelle (GPS) der Bundeswehr eine AH-64, A129 oder Mi-35 hinstellt, schlägt der die Beine über dem Kopf zusammen. Die Amis, Russen und Italiener arbeiten mit Fertigungstoleranzen und Bauabweichungen, da würdet ihr aus allen Wolken fallen. Das kannst du den Perfektionisten der Bundeswehr nicht antun.
Ich habe selbst gesehen wie ein paar Typen vom Bundesumweltministerium die Wartungsanleitungen des UHT auf Umweltverträglichkeit überprüft haben. Ganze 3 Monate lang! Das kann sich ein normaler Mensch gar nicht vorstellen, was da abläuft. Deswegen mach ich mir auch überhaupt keine Sorgen, das die Bundeswehr jemals einen nicht-Eurocopter Hubschrauber kaufen könnte, weil diesen Eiertanz kein anderer Hersteller mitmachen würde.
Ich erinnere mich noch an das unvorstellbare Geeier bei der Munition in Bezug auf deren Umweltverträglichkeit. Insbesondere waren die beim Schuß entstehenden Gase der Treibladung und ihre Gesundheits- sowie Umweltrisiken für die Prüfer ein Aspekt, auf den sie damals ebenfalls mehrere Monate verwendet haben. Die Wirkung der Patronen im Ziel war hingegen nach 1 Woche abgewickelt, mit nicht mal im Ansatz demselben Interesse. Das lief dann so ala passt scho, nachdem man festgestellt hatte, dass die Geschosse keine dauerhafte Umweltbelastung in den Einsatzländern sind....