13.12.2012, 12:00
So modern Granatgewehre heute auch sein mögen, das Konzept des
Granatwerfers ist ja auch schon sehr alt. Im Endeffekt handelt es sich also hier auch nicht um
neue Waffensysteme, sondern nur um die höchste Entwicklungsstufe eines altbewährten Systems.
Jede Form von Granatwafffe hat nun das Problem, dass sich mit ihr nicht über einen längeren
Zeitraum hinweg die für den Infanteriekampf notwendige Feuerdichte erzeugen lässt. Man kann
zwar im Gegensatz zu dem was viele glauben durchaus mit Granaten Feuerdichte erzeugen und damit
den Gegner in Deckung zwingen und dort festhalten, dies aber eben nicht für einen längeren Zeitraum,
weil man die dafür notwendige Munition nicht mitführen kann. Die für ein offensives Vorgehen
notwendige Feuerdichte lässt sich daher auch heute noch nur mit Maschinengewehren (Westlicher Ansatz) oder dem massenweisen Einsatz von Maschinenkarabinern (Russischer Ansatz) erzeugen.
Gurtgefütterte MG stellen dabei das beste System für die Erzeugung einer ausreichend hohen Feuerdichte über einen längeren Zeitraum dar, der Gurt und das Gewicht machen diese Waffen
aber wieder unbeweglicher was gerade im heutigen modernen Krieg im Kampf von Infanterie gegen Infanterie ein massiver Nachteil ist, insbesondere im OHK.
Aber auch mit konventionellen MG steht man bei einem offensiven Vorgehen sehr schnell ohne Munition dar. Gerade aus diesem Grund setzen die USA jetzt massiv auf die Entwicklung von leichten Maschinengewehren mit Polymerhülsen bzw mit hülsenloser Munition (LSAT). Diese neuen Waffen wollen die USA dann eben mit Granatgewehren kombinieren. Also eine Mischung aus lMG mit hülsenloser Munition und Granatgewehren welche die jeweiligen Nachteile beider Systeme gegenseitig aufhebt und sich damit perfekt ergänzt. Vom derzeitigen Stand der Technik her scheint mir diese Kombination ebenfalls als die beste.
Ich bin daher kein Gegner von Kugelwaffen, im Gegenteil. Ich bin jedoch eben ein entschiedener Gegner der traditionellen, herkömmlichen Konzepte hierzu. Die LSAT Waffenfamilie kombiniert mit Granatgewehren ermöglicht sowohl das mitführen großer Munitionsmengen, als auch die Erzeugung einer hohen Feuerdichte, als auch Flächenfeuer mittels Granaten und die Bekämpfung von Gegnern
auf große Distanzen sowie die Vernichtung von Gegnern innerhalb von Deckungen durch indirekte Wirkung.
Anbei: da hier ja Tom den berechtigen Einwand geäußert hat, dass die "intelligenten" Granaten im
Waldkampf nicht funktionieren könnten, weil man vor lauter Gesträuch die Entfernung zum Ziel
nicht sicher anvisieren kann: das XM 25 (und auch das südafrikanische Granatgewehr) kann auch nicht-"intelligente" Granaten verschießen, die dann einfach bei Aufprall explodieren. Damit verkürzt sich dann zwar die effektive Reichweite massiv.
aber gerade im Waldkampf (gleich ob Dschungel oder heimischer Wald) ist die durchschnittliche Kampfentfernung ja ohnehin nicht so hoch.
Noch einfacher ist das mit dem MPRS System, dass ja nur ein Aufsatz zu einem konventionellen Unterlaufgranatwerfer 40mm ist. Hier ist die effektive Reichweite auch bei der Verwendung konventioneller Granaten sehr hoch.
Granatwerfers ist ja auch schon sehr alt. Im Endeffekt handelt es sich also hier auch nicht um
neue Waffensysteme, sondern nur um die höchste Entwicklungsstufe eines altbewährten Systems.
Jede Form von Granatwafffe hat nun das Problem, dass sich mit ihr nicht über einen längeren
Zeitraum hinweg die für den Infanteriekampf notwendige Feuerdichte erzeugen lässt. Man kann
zwar im Gegensatz zu dem was viele glauben durchaus mit Granaten Feuerdichte erzeugen und damit
den Gegner in Deckung zwingen und dort festhalten, dies aber eben nicht für einen längeren Zeitraum,
weil man die dafür notwendige Munition nicht mitführen kann. Die für ein offensives Vorgehen
notwendige Feuerdichte lässt sich daher auch heute noch nur mit Maschinengewehren (Westlicher Ansatz) oder dem massenweisen Einsatz von Maschinenkarabinern (Russischer Ansatz) erzeugen.
Gurtgefütterte MG stellen dabei das beste System für die Erzeugung einer ausreichend hohen Feuerdichte über einen längeren Zeitraum dar, der Gurt und das Gewicht machen diese Waffen
aber wieder unbeweglicher was gerade im heutigen modernen Krieg im Kampf von Infanterie gegen Infanterie ein massiver Nachteil ist, insbesondere im OHK.
Aber auch mit konventionellen MG steht man bei einem offensiven Vorgehen sehr schnell ohne Munition dar. Gerade aus diesem Grund setzen die USA jetzt massiv auf die Entwicklung von leichten Maschinengewehren mit Polymerhülsen bzw mit hülsenloser Munition (LSAT). Diese neuen Waffen wollen die USA dann eben mit Granatgewehren kombinieren. Also eine Mischung aus lMG mit hülsenloser Munition und Granatgewehren welche die jeweiligen Nachteile beider Systeme gegenseitig aufhebt und sich damit perfekt ergänzt. Vom derzeitigen Stand der Technik her scheint mir diese Kombination ebenfalls als die beste.
Ich bin daher kein Gegner von Kugelwaffen, im Gegenteil. Ich bin jedoch eben ein entschiedener Gegner der traditionellen, herkömmlichen Konzepte hierzu. Die LSAT Waffenfamilie kombiniert mit Granatgewehren ermöglicht sowohl das mitführen großer Munitionsmengen, als auch die Erzeugung einer hohen Feuerdichte, als auch Flächenfeuer mittels Granaten und die Bekämpfung von Gegnern
auf große Distanzen sowie die Vernichtung von Gegnern innerhalb von Deckungen durch indirekte Wirkung.
Anbei: da hier ja Tom den berechtigen Einwand geäußert hat, dass die "intelligenten" Granaten im
Waldkampf nicht funktionieren könnten, weil man vor lauter Gesträuch die Entfernung zum Ziel
nicht sicher anvisieren kann: das XM 25 (und auch das südafrikanische Granatgewehr) kann auch nicht-"intelligente" Granaten verschießen, die dann einfach bei Aufprall explodieren. Damit verkürzt sich dann zwar die effektive Reichweite massiv.
aber gerade im Waldkampf (gleich ob Dschungel oder heimischer Wald) ist die durchschnittliche Kampfentfernung ja ohnehin nicht so hoch.
Noch einfacher ist das mit dem MPRS System, dass ja nur ein Aufsatz zu einem konventionellen Unterlaufgranatwerfer 40mm ist. Hier ist die effektive Reichweite auch bei der Verwendung konventioneller Granaten sehr hoch.