16.12.2012, 21:31
Zitat:Hast du da genauere Zahlen zu oder ist das eine kühne Behauptung?Das mit den Meldungen ist ja so eine Sache, wenns um Syrien geht...Meldungen aus dem "Westen" und von der syrischen Opposition werden jeweils vom Pro-Assad-Lager gleich als Lügen und Propaganda abgestempelt, Meldungen vom syrischen Regime und seinen Verbündeten darf man also getrost in die selbe Ecke stellen. Meldungen über Extremisten habens zudem ziemlich leicht, in den Medien einen Spitzenplatz zu erhalten.
Die Meldungen der letzten Wochen/Monate lassen er den Schluss zu das radikal-Islamische Kräfte eine sehr große Rolle in Syrien spielen.
Ich beziehe mich auf einen Beitrag von Schneemann (27.Sep.):
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=42&t=1903&start=855#p158137">viewtopic.php?f=42&t=1903&start=855#p158137</a><!-- l -->
Daraus:
Schneemann schrieb:Auszug aus dem Rian-Artikel:Mehr hab ich dazu nicht. Inwieweit das noch den jetzigen Verhältnissen entspricht, kann jeder für sich selber einrichten, je nach Weltsicht. Ergo ist es eine kühne Behauptung. Genauso kühn ist andererseits die Behauptung, die syrischen Rebellen seien alle islamische Fundamentalisten, bzw. dass diese eine tragende Rolle beim Aufstand spielen. Und noch viel kühner ist es, die Situation in Syrien mit der in Pakistan gleichzusetzen.
Zitat:Rund 5000 ausländische Söldner kämpfen derzeit gegen die Regierungstruppen in Syrien.Genau die gleiche Zahl hatte ich ja schon vor ein paar Tagen geschätzt, wobei es dann bei der gleichen Aussagekraft bliebe: Dies sind allenfalls 5-10% aller Aufständischen dort. Insofern kann man auch schlecht von einer Aufstandsbewegung sprechen, die nur aus irgendwelchen sunnitischen Islamisten besteht.