15.01.2013, 12:50
@Quintus
Ich seh es gleich wie der damalige Vertidigungsminister Gates der Produktionsstopp des Raptors durchgesetzt hat. Etwas was in den Kriegen nur im Hangar steht (F-22), darf man nicht beschaffen.
@Nightwatch
:mrgreen: Ja klar, ausgerechnet. Die Aufgaben gegen Luftziele sind viel einfacher als gegen den Boden. Nichts ist einfacher als eine Luft-Luft-Drohne zu bauen, die Ziele sind hier so klar wie nirgendswo sonst. Man kann die Drohne auf 15g auslegen, ultrakompakt, negativ wie positiv genau gleich hoch belastbar, so wendig dass du mit dem Raptor keine einzige Kurve mitgehen könntest (der Pilot schon längst den G-Kollaps erlitten hätte). Diese Aufgabe ist die die technisch am einfachsten zu lösen wäre, wenn all der technische Krimskrams mit Stealth und Lenkwaffen erfolgreich gekontert würde.
Das ist mit das Widersinnigste an deiner Argumentation. Du redest hier einer Designphilosophie (Raptor) das Wort die physisch durch unbemannte Flugzeuge kinderleicht zu kontern wäre. Da braucht es nicht mal Intelligenz, man muss nur mit der überlegenen Wendigkeit der Drohne hinterher fliegen, du bräuchtest nicht mal eine Bodenkontrolle für.
Obwohl ich auch ein Verfechter von Drohnen bin, halt ich es für gut, wenn noch eine bemannte Alternative hat. Aber natürlich entgegen deiner Philosophie muss es ein bemannter Allrounder sein, den man unabhägig von der Drohneninfrastruktur auf allen Gebieten und Plattformen einsetzen kann.
Zitat:Entweder 2500+ oder gar nicht. Und die 2500+ sind machbar. Dazu müssten die USA jetzt nur konsequent einen Schwerpunkt bilden und andere Rüstungsprojekte dafür streichen.Halte ich für falsch, man muss die Zahl kaufen die nötig ist, auch wenns teurer im Stückpreis wird. Es bringt nichts inflationär Luftüberlegenheitsjäger (Raptor) zu kaufen, wenn der Gegner diesbezüglich nichts zu bieten hat. Ich würde ja nichts sagen, wenn jetzt eine Technik in Aussicht wäre, die die F-35 kontern würde. Es ist schlicht nichts auf dem Plan was einen substanziellen Unterschied im Ergebnis von XY gegen F-22 oder F-35 im Luftkampf ergeben würde. Also ist es klar, dass man a) das overall günstigere b) auf allen Plattformen betreibbare und c) in allen Einsätzen nutzbare Flugzeug beschafft.
Ich seh es gleich wie der damalige Vertidigungsminister Gates der Produktionsstopp des Raptors durchgesetzt hat. Etwas was in den Kriegen nur im Hangar steht (F-22), darf man nicht beschaffen.
@Nightwatch
Nightwatch schrieb:Ich halte Luft Luft Drohnen noch nicht für ausgereift genug als das wir ganz auf bemannte Systeme verzeichten können. Die F-22 wäre die beste Lösung für das letzte bemannte System gewesen.
:mrgreen: Ja klar, ausgerechnet. Die Aufgaben gegen Luftziele sind viel einfacher als gegen den Boden. Nichts ist einfacher als eine Luft-Luft-Drohne zu bauen, die Ziele sind hier so klar wie nirgendswo sonst. Man kann die Drohne auf 15g auslegen, ultrakompakt, negativ wie positiv genau gleich hoch belastbar, so wendig dass du mit dem Raptor keine einzige Kurve mitgehen könntest (der Pilot schon längst den G-Kollaps erlitten hätte). Diese Aufgabe ist die die technisch am einfachsten zu lösen wäre, wenn all der technische Krimskrams mit Stealth und Lenkwaffen erfolgreich gekontert würde.
Das ist mit das Widersinnigste an deiner Argumentation. Du redest hier einer Designphilosophie (Raptor) das Wort die physisch durch unbemannte Flugzeuge kinderleicht zu kontern wäre. Da braucht es nicht mal Intelligenz, man muss nur mit der überlegenen Wendigkeit der Drohne hinterher fliegen, du bräuchtest nicht mal eine Bodenkontrolle für.
Obwohl ich auch ein Verfechter von Drohnen bin, halt ich es für gut, wenn noch eine bemannte Alternative hat. Aber natürlich entgegen deiner Philosophie muss es ein bemannter Allrounder sein, den man unabhägig von der Drohneninfrastruktur auf allen Gebieten und Plattformen einsetzen kann.