15.01.2013, 14:36
Nightwatch schrieb:Das ist bislang noch nicht geschehen während Drohnen für den AtG Einsatz schon längst existieren.Ein Grund wieso der Pilot bei der Air Force noch nicht aus dem Cockpit verbannt wurde, ist dass Ex-Piloten und aktive Piloten bei der Beschaffung ein gewichtiges Wort mitzureden haben. Alle Drohnen in der Regel eng mit den Bodentruppen verknüpft sind und "Beschaffer" und Befürworter in der Regel keine Piloten sind.
Zitat:Um genau zu sein wurden im AtA Bereich noch überhaupt keine Anstrengungen noch keine Anstrengungen in diese Richtung übernommen.Der andere Grund ist selbstverständlich die Lenkwaffe, die mit nochmals viel weniger Gewicht, bezüglich Wendigkeit auf einem ganz anderen Level performt. Da würden nicht mal die spezielle Luftkampfdrohne mithalten. Also macht die Technik einer Luftkampfdrohne im Moment keinen Sinn, solang man Stealth und vor allem keine hochbeweglichen Lenkwaffen erfolgreich (hochprozentig) abwehren kann.
Zitat:Bis die erste AtA Drohne kommt fliegen Eisenschlepper UCAVs der dritten oder vierten Generation.Möglich, aber nicht aus dem Grund den du dir vorstellst. Weils einfach unfassbar viele Ideologen (benennen wir sie besser: Piloten) im Beschaffungswesen gibt.
Zitat:Was du nicht akzeptieren willst: Ich verstehe voll auf das die Raptor ihre Grenzen hat. Aber sie existiert, funktioniert, ist bezahlbar und passt dewegen in meinen Ansatz ohne des JSF auszukommen.Ich hab deinen Ansatz schon verstanden, nur erscheint er mir nicht logisch. Er ist stark auf die Air Force optimiert. Und bezüglich AtG seh ich auch grosse Defizite und die machen nun mal von 999 von 1000 Einsätzen aus. Ich seh keine Logik drin, dass man ein bemanntes Flugzeug was auf AtA optimiert, zudem sehr gross und wartungsaufwändig ist, für diesen engen Aufgabenbereich optimiert und heute primär durch Lenkwaffen abgedeckt ist, neu aufzulegen. Es wäre genau gleich sinnvoll wie die EF-Produktion bis ans Ende laufen zu lassen, obwohl keine Nation die Maschinen benötigt / abnehmen möchte.