25.01.2013, 19:46
Das Problem mit dieser Art von Schutz gegen Minen und Sprengfallen ist, dass er nur bis zu einer gewissen Stärke der Sprengladung und nur gegen konventionelle Sprengladungen wirkt. Es gibt Sprengladungen die diese Fahrzeuge entweder aufgrund ihrer Größe oder aufgrund ihres technischen Aufbaus ebenso leicht zerlegen wie ein konventionelles Fahrzeug.
Auch der Stryker hat übrigens einen V förmigen Boden, wenn auch bei weitem nicht so ausgeprägt. Das Problem mit dieser Konstruktion ist, dass das Fahrzeug dann ein extrem großes Ziel abgibt. Das Fahrzeug wird dadurch zudem so hoch, dass die Geländegängigkeit leidet.
Auf der einen Seite steht der bisher unleugbare, große Erfolg, dass Fahrzeug hat viele Soldaten gerettet. Dieser Erfolg nimmt aber zur Zeit immer mehr ab, weil der Feind auf die Konstruktion inzwischen reagieren kann. Auf der anderen Seite ist die Frage, ob dieses Fahrzeug nicht einfach einem ganz falschen Konzept, einer ganz falschen Idee nach konstruiert wurde?!
Für das Konzept der Patrouillenfahrt sind die MRAP hervorragend, ich möchte aber die Frage stellen, ob Patrouillenfahrten überhaupt in irgendeiner Weise Sinn machen?! Eine Analyse zeigt klar auf, dass viele der geretteten Soldaten bei Patrouillenfahrten gerettet werden. Hätte man erst gar keine Patrouillenfahrt gemacht, wären die Soldaten gar nicht erst angesprengt worden.
Für die Verlegung von Truppen in Einsatz-Kampfgebiete könnte man ebenfalls anders vorgehen. Und hier kommt nun ein gewisser Kritikpunkt am Radpanzer: Dieser ist nun mal nicht so geländegängig wie ein Kettenfahrzeug. Deshalb ist er in vielen Gegenden "Straßen"gebunden, und sei es dass die Straße ein Feldweg ist. Abseits des Feldweges kann er nicht agieren.
Ein Kettenfahrzeug kann Sprengfallen ausweichen, einfach indem es diese quer durchs Gelände umfährt. Ein Radfahrzeug ist aufgrund seiner geringeren Geländegängigkeit daher viel anfälliger für Sprengfallen, weil seine Routen viel beschränkter sind. Auf Kettenfahrzeuge die quer durchs Gelände gehen und immer neue Routen nehmen, können die Feinde sehr viel schlechter mit ihren Sprengfallen reagieren.
Das MRAP ist zweifelsohne ein hervorragendes Fahrzeug in Bezug auf den Schutz nach unten, in Bezug auf Minenschutz/Sprengfallenschutz. Aber ist es zu wenig Geländegängig und bietet daher dem Feind die Mögilchkeit, seine Marschwege viel eher vorher zu sagen. Es ist sehr groß und weniger wendig. Es kann durch RPG leicht vernichtet werden.
Es ist eigentlich ein Fahrzeug für die Polizei oder paramilitärische Polizei. Jeder auch nur ansatzweise militärische Gegner kann gegen dieses Fahrzeug schon mit RPG mit Leichtigkeit vorgehen. Von daher ist es ein sehr spezialisiertes Fahrzeug für den Nicht-Krieg, für Konflikte unterhalb des militärischen Horizontes, da nur hier der Gegner so schwach ist, dass er primär mit Bomben kämpfen muss und den offenen Kampf nicht aufnehmen kann.
Es handelt sich also um ein speziell konstruiertes Fahrzeug für ein ganz spezielles Umfeld. Das primäre Problem aber ist, dass die Frage ist, ob das ganze Konzept, die ganze Idee dahinter, die Taktik, die Einsatztaktik also die so ein Fahrzeug überhaupt notwendig macht überhaupt notwendig ist.
Auch der Stryker hat übrigens einen V förmigen Boden, wenn auch bei weitem nicht so ausgeprägt. Das Problem mit dieser Konstruktion ist, dass das Fahrzeug dann ein extrem großes Ziel abgibt. Das Fahrzeug wird dadurch zudem so hoch, dass die Geländegängigkeit leidet.
Auf der einen Seite steht der bisher unleugbare, große Erfolg, dass Fahrzeug hat viele Soldaten gerettet. Dieser Erfolg nimmt aber zur Zeit immer mehr ab, weil der Feind auf die Konstruktion inzwischen reagieren kann. Auf der anderen Seite ist die Frage, ob dieses Fahrzeug nicht einfach einem ganz falschen Konzept, einer ganz falschen Idee nach konstruiert wurde?!
Für das Konzept der Patrouillenfahrt sind die MRAP hervorragend, ich möchte aber die Frage stellen, ob Patrouillenfahrten überhaupt in irgendeiner Weise Sinn machen?! Eine Analyse zeigt klar auf, dass viele der geretteten Soldaten bei Patrouillenfahrten gerettet werden. Hätte man erst gar keine Patrouillenfahrt gemacht, wären die Soldaten gar nicht erst angesprengt worden.
Für die Verlegung von Truppen in Einsatz-Kampfgebiete könnte man ebenfalls anders vorgehen. Und hier kommt nun ein gewisser Kritikpunkt am Radpanzer: Dieser ist nun mal nicht so geländegängig wie ein Kettenfahrzeug. Deshalb ist er in vielen Gegenden "Straßen"gebunden, und sei es dass die Straße ein Feldweg ist. Abseits des Feldweges kann er nicht agieren.
Ein Kettenfahrzeug kann Sprengfallen ausweichen, einfach indem es diese quer durchs Gelände umfährt. Ein Radfahrzeug ist aufgrund seiner geringeren Geländegängigkeit daher viel anfälliger für Sprengfallen, weil seine Routen viel beschränkter sind. Auf Kettenfahrzeuge die quer durchs Gelände gehen und immer neue Routen nehmen, können die Feinde sehr viel schlechter mit ihren Sprengfallen reagieren.
Das MRAP ist zweifelsohne ein hervorragendes Fahrzeug in Bezug auf den Schutz nach unten, in Bezug auf Minenschutz/Sprengfallenschutz. Aber ist es zu wenig Geländegängig und bietet daher dem Feind die Mögilchkeit, seine Marschwege viel eher vorher zu sagen. Es ist sehr groß und weniger wendig. Es kann durch RPG leicht vernichtet werden.
Es ist eigentlich ein Fahrzeug für die Polizei oder paramilitärische Polizei. Jeder auch nur ansatzweise militärische Gegner kann gegen dieses Fahrzeug schon mit RPG mit Leichtigkeit vorgehen. Von daher ist es ein sehr spezialisiertes Fahrzeug für den Nicht-Krieg, für Konflikte unterhalb des militärischen Horizontes, da nur hier der Gegner so schwach ist, dass er primär mit Bomben kämpfen muss und den offenen Kampf nicht aufnehmen kann.
Es handelt sich also um ein speziell konstruiertes Fahrzeug für ein ganz spezielles Umfeld. Das primäre Problem aber ist, dass die Frage ist, ob das ganze Konzept, die ganze Idee dahinter, die Taktik, die Einsatztaktik also die so ein Fahrzeug überhaupt notwendig macht überhaupt notwendig ist.