24.02.2013, 15:00
hunter1 schrieb:Hmmm..Gratis-Zieldarstellung? Muss denn keine Marine ein paar Granaten loswerden?dazu aktuell <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/lyubow-orlowa-geisterschiff-alarmiert-umweltschuetzer-a-885179.html">http://www.spiegel.de/panorama/lyubow-o ... 85179.html</a><!-- m -->
Zitat:Schrottreife "Lyubow Orlowa": Russisches Geisterschiff nähert sich Europa
Ohne Besatzung treibt die schrottreife "Lyubow Orlowa" im Atlantik, nun nähert sie sich Irland. Das russische Geister-Kreuzfahrtschiff ruft Umweltaktivisten auf den Plan, sie fürchten eine Verschmutzung des Meeres. Doch niemand fühlt sich für das schwimmende Altmetall zuständig.
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Im Falle einer Kollision oder eines Zerbrechens des Wracks würden große Mengen an Treibstoff, Chemikalien, Asbest und andere giftige Stoffe ins Meer gelangen.
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Klar ist jedenfalls, dass das rund hundert Meter lange Schiff in internationalen Gewässern treibt - und dass sich somit kein Staat dafür verantwortlich fühlt.
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Falls das ehemalige Kreuzfahrtschiff nicht durch einen Unfall gestoppt wird, dürfte es also weiter unkontrolliert vor sich hin treiben - zumindest bis es in die Hoheitsgewässer eines Staates gelangt. Dieser könnte dann auf der Grundlage der Uno-Seerechtsübereinkommen intervenieren. Aber wo wird das Geisterschiff landen? Das lässt sich Experten zufolge nur schwer voraussagen.
Das Schiff sei leer und liege daher nicht sehr tief im Wasser, sagte Christophe Maisondieu vom französischen Schifffahrtsforschungsinstitut Ifremer. Es sei somit Winden und Wellen mehr ausgesetzt als Strömungen. Er gehe aber davon aus, dass die "Lyubow Orlowa" am ehesten in Richtung Irland abdriften werde. Wann sie vor der irischen Küste auftauche, sei nicht vorherzusagen.
Einem für die Sicherheit auf See zuständigen französischen Beamten zufolge gab es bisher keine Warnungen an Schiffe, denen die "Lyubow Orlowa" in die Quere kommen könnte. Denn es sei schwer zu sagen, wo genau das Wrack zurzeit herumgeistere.