28.02.2013, 12:09
Die neue Gliederung des Heeres wurde bis jetzt meistens nur in Bezug auf die Großeinheiten (Bataillon aufwärts) dargestellt, da ich mich naturgemäß viel für die unteren Ebenen interessiere, hier mal die neue Gliederung der Infanterieeinheiten im Detail (Panzer folgt):
An Infanterie gibt es noch: Jäger, Gebirgsjäger und Fallschirmjäger, wobei sich die drei genannten mit der neuen Reform noch weiter aneinander anpassen. Grundstruktur sind die Jäger, bei den anderen beiden treten nur geringe Abweichungen dazu. Tatsächlich gleichen sich alle Arten von Infanterie so weitgehend, dass nur bei den Unterstützungskompanien und Schweren Kompanien sowie den verwendeten Fahrzeugen Abweichungen bestehen.
Die Infanterie umfasst:
2 Fallschirmjägerregimenter (direkt gegliedert in Kompanien, also ohne Bataillone)
3 Gebirgsjäger-Bataillone (alle in einer Brigade)
3 Jägerbataillone (in drei verschiedenen Brigaden)
Dazu kommen noch die zwei Jägerbataillone der Deutsch-Französischen Brigade (andere Struktur) und ein nichtaktives Jägerbataillon.
Jedes der 3 Jägerbataillone gliedert sich dann in:
1 Unterstützungs/Versorgungskompanie
3 Infanteriekompanien
1 schwere Infanteriekompanie
umfasst also in Zukunft 5 Kompanien je 1 Bataillon.
Eine Infanteriekompanie hat in Zukunft:
1 Kompanieführungsgruppe
1 Techn Gruppe
3 Infanterie-Züge
1 schweren Infanteriezug
Jeder Infanteriezug besteht aus:
1 Zugführungstrupp
3 Gruppen zu je 10 Mann (2 Trupps als weitere Unterteilung)
Die Trupps umfassen dann je 5 Mann und werden als Manöverelemente bezeichnet.
Der Schwere Zug besteht aus:
1 Zugführungstrupp
1 Scharfschützengruppe
1 Granatmaschinenwaffengruppe
1 Panzerabwehrgruppe
Jeder dieser Gruppen hat 3 Trupps, wobei jeder Trupp 1 System mit führt. Die Panzerabwehrgruppe wird mit Spike PALR ausgerüstet. Alle Jäger und eines der Bataillone der Gebirgsjäger sollen vollständig mit dem Boxer GTK ausgerüstet und damit vor allem in das neue Führungssystem eingebunden werden. Die beiden anderen Bataillone der Gebirgsjäger erhalten primär BV 206S.
Da rein praktisch gar nicht so viele Boxer verfügbar sein werden, werden die real fehlenden Boxer durch FuchsA8 ersetzt. bzw sollen ersetzt werden bis sie beschafft werden können. Und auch die Fuchs sind noch nicht in ausreichender Stückzahl auf dem Stand A8. Es fehlt also noch an allen Ecken und Enden.
Der Boxer soll weiter maximal mit einer FW200 mit einer Granatmaschinenwaffe oder einem 12,7mm SMG bewaffnet werden. Damit sei eine ausreichende Feuerkraft gegeben (hört hört)
Die schwere Infanteriekompanie besteht aus:
1 Kompanieführungsgruppe
1 Techn Gruppe
5 schweren Zügen
Diese sind:
1 PzAbw Zug mit 5 Wiesel mit Spike PALR
1 Zug mit 4 Joint-Fire-Support-Teams (koordinieren Artillerie/Luftunterstützung)
1 Granatmaschinenwaffenzug mit 5 Trupps (je Trupp 1 System)
1 Aufklärungszug mit 5 Trupps
1 Mörserzug mit 8 Mörsern (das dafür notwendige System wird aber zur Zeit nicht beschafft.
Die schwere Kompanie der Gebirgsjäger ist völlig identisch, wird aber nicht mit Boxer GTK ausgestattet sondern mit BV 206S. Die schwere Kompanie der Fallschirmjäger hat keinen Aufklärungszug, dafür aber 3 Granatmaschinenzüge mit je 5 Trupps (also insgesamt 15 Granatmaschinenwaffen).
Die Unterstützungs/Versorgungskompanie besteht aus:
1 Batführungsgruppe
1 Stab
1 VersDst
1 Kompanieführungsgruppe
1 Techn Zug
1 Fernmeldezug
Bei den Gebirgsjägern gibt es je Unterstützungskompanie zusätzlich 1 Hochgebirgszug mit:
1 Zugtrupp, 4 Gruppen mit je 1 Scharfschützentrupp je Gruppe
Bei den Fallschirmjägern kommt zur Unterstützungskompanie je noch 1 Hundezug, 1 Luftlandespezialzug und 1 Luftlande-Sanitätszug hinzu. Die Fallschirmjäger werden überwiegend mit dem Mungo ausgerüstet und eine Reihe von Wiesel 2-Varianten. Primäres Fahrzeug aller Luftlandetruppen soll aber trotz allem der Mungo werden. Der Mungo wird weiter keine vernünftige Bewaffnung haben. Die Wiesel 1 sollen abgebaut werden, da man weder TOW noch MK mehr zu brauchen meint.
Stück für Stück soll alle Infanterie mit Gladius ausgestattet werden. Auch hier ist wieder das Hauptargument nicht die Steigerung der Kampfkraft, sondern die bessere Führbarkeit der Truppen, durch die Einbindung jedes Infanteristen in das Führungs- und Waffeneinsatzsystem (FüWES) und damit in das FüInfoSysH.
Priorität wird vor allem anderen auf möglichst leistungsstarke Führerrechner (Heil Rechner) und möglichst leistungsstarke Akkus gelegt. Die Fahrzeuge selbst dienen vor allem als Schnittstellen zum FüInfoSysH, womit die Zitat: Führungsfähigkeit immens verbessert wird.
Soviel zur Deutschen Infanterie, die mal die Blüte dieser Waffengattung darstellte .....
Panzer folgt morgen.
An Infanterie gibt es noch: Jäger, Gebirgsjäger und Fallschirmjäger, wobei sich die drei genannten mit der neuen Reform noch weiter aneinander anpassen. Grundstruktur sind die Jäger, bei den anderen beiden treten nur geringe Abweichungen dazu. Tatsächlich gleichen sich alle Arten von Infanterie so weitgehend, dass nur bei den Unterstützungskompanien und Schweren Kompanien sowie den verwendeten Fahrzeugen Abweichungen bestehen.
Die Infanterie umfasst:
2 Fallschirmjägerregimenter (direkt gegliedert in Kompanien, also ohne Bataillone)
3 Gebirgsjäger-Bataillone (alle in einer Brigade)
3 Jägerbataillone (in drei verschiedenen Brigaden)
Dazu kommen noch die zwei Jägerbataillone der Deutsch-Französischen Brigade (andere Struktur) und ein nichtaktives Jägerbataillon.
Jedes der 3 Jägerbataillone gliedert sich dann in:
1 Unterstützungs/Versorgungskompanie
3 Infanteriekompanien
1 schwere Infanteriekompanie
umfasst also in Zukunft 5 Kompanien je 1 Bataillon.
Eine Infanteriekompanie hat in Zukunft:
1 Kompanieführungsgruppe
1 Techn Gruppe
3 Infanterie-Züge
1 schweren Infanteriezug
Jeder Infanteriezug besteht aus:
1 Zugführungstrupp
3 Gruppen zu je 10 Mann (2 Trupps als weitere Unterteilung)
Die Trupps umfassen dann je 5 Mann und werden als Manöverelemente bezeichnet.
Der Schwere Zug besteht aus:
1 Zugführungstrupp
1 Scharfschützengruppe
1 Granatmaschinenwaffengruppe
1 Panzerabwehrgruppe
Jeder dieser Gruppen hat 3 Trupps, wobei jeder Trupp 1 System mit führt. Die Panzerabwehrgruppe wird mit Spike PALR ausgerüstet. Alle Jäger und eines der Bataillone der Gebirgsjäger sollen vollständig mit dem Boxer GTK ausgerüstet und damit vor allem in das neue Führungssystem eingebunden werden. Die beiden anderen Bataillone der Gebirgsjäger erhalten primär BV 206S.
Da rein praktisch gar nicht so viele Boxer verfügbar sein werden, werden die real fehlenden Boxer durch FuchsA8 ersetzt. bzw sollen ersetzt werden bis sie beschafft werden können. Und auch die Fuchs sind noch nicht in ausreichender Stückzahl auf dem Stand A8. Es fehlt also noch an allen Ecken und Enden.
Der Boxer soll weiter maximal mit einer FW200 mit einer Granatmaschinenwaffe oder einem 12,7mm SMG bewaffnet werden. Damit sei eine ausreichende Feuerkraft gegeben (hört hört)
Die schwere Infanteriekompanie besteht aus:
1 Kompanieführungsgruppe
1 Techn Gruppe
5 schweren Zügen
Diese sind:
1 PzAbw Zug mit 5 Wiesel mit Spike PALR
1 Zug mit 4 Joint-Fire-Support-Teams (koordinieren Artillerie/Luftunterstützung)
1 Granatmaschinenwaffenzug mit 5 Trupps (je Trupp 1 System)
1 Aufklärungszug mit 5 Trupps
1 Mörserzug mit 8 Mörsern (das dafür notwendige System wird aber zur Zeit nicht beschafft.
Die schwere Kompanie der Gebirgsjäger ist völlig identisch, wird aber nicht mit Boxer GTK ausgestattet sondern mit BV 206S. Die schwere Kompanie der Fallschirmjäger hat keinen Aufklärungszug, dafür aber 3 Granatmaschinenzüge mit je 5 Trupps (also insgesamt 15 Granatmaschinenwaffen).
Die Unterstützungs/Versorgungskompanie besteht aus:
1 Batführungsgruppe
1 Stab
1 VersDst
1 Kompanieführungsgruppe
1 Techn Zug
1 Fernmeldezug
Bei den Gebirgsjägern gibt es je Unterstützungskompanie zusätzlich 1 Hochgebirgszug mit:
1 Zugtrupp, 4 Gruppen mit je 1 Scharfschützentrupp je Gruppe
Bei den Fallschirmjägern kommt zur Unterstützungskompanie je noch 1 Hundezug, 1 Luftlandespezialzug und 1 Luftlande-Sanitätszug hinzu. Die Fallschirmjäger werden überwiegend mit dem Mungo ausgerüstet und eine Reihe von Wiesel 2-Varianten. Primäres Fahrzeug aller Luftlandetruppen soll aber trotz allem der Mungo werden. Der Mungo wird weiter keine vernünftige Bewaffnung haben. Die Wiesel 1 sollen abgebaut werden, da man weder TOW noch MK mehr zu brauchen meint.
Stück für Stück soll alle Infanterie mit Gladius ausgestattet werden. Auch hier ist wieder das Hauptargument nicht die Steigerung der Kampfkraft, sondern die bessere Führbarkeit der Truppen, durch die Einbindung jedes Infanteristen in das Führungs- und Waffeneinsatzsystem (FüWES) und damit in das FüInfoSysH.
Priorität wird vor allem anderen auf möglichst leistungsstarke Führerrechner (Heil Rechner) und möglichst leistungsstarke Akkus gelegt. Die Fahrzeuge selbst dienen vor allem als Schnittstellen zum FüInfoSysH, womit die Zitat: Führungsfähigkeit immens verbessert wird.
Soviel zur Deutschen Infanterie, die mal die Blüte dieser Waffengattung darstellte .....
Panzer folgt morgen.