11.03.2013, 01:15
spooky schrieb:der bodenangriff ist deshalb heute einfacher und realisierbar weil es sich dabei um asymmetrische auseinandersetzungen handelt und weil da z.b. sowas wie latenzzeiten bedingt durch die datenübertragung keine rolle spielt.Das ist selbstverständlich nicht der Grund. Die Drohnen werden für den Erdkampf beschafft, weil dort die Dogmen der Piloten nicht mal ansatzweise so schlimm wie im Luftkampf sind.
Zitat:bei einem luftkampf wiederrum handelt es dann aber fast automatisch um ein symmetrisches scenario bei dem die messlatte deutlich höher liegt.Nichts ist einfacher zu programmieren als der Luftkampf, das was du erzählst ist falsch. Erdkampf ist um Klassen komplexer, primär weil so viel verschiedene und auch für die Automatik extrem schwer auszumachende Ziele (IFF) vorhanden sind.
Zitat:ausserdem muss man dann auch mit einschränkungen bei der datenübertragung bis hin zu einem totalausfall rechnen. was nützt eine noch so agile luftkampfdrohne wenn der remote-pilot die verbindung verliert?Der wäre bei einer Luftkampfdrohne gar nicht nötig, das Gerät kann man völlig autonom betreiben. Die Verhältnisse in der Luft sind so clean und simpel, paradisische Zustande für eine vollständige Automatisierung.
@phantom:
Zitat:werden die "großen" entscheidungen immer nur von wenigen getroffen, die dann teilweise noch vorgaben der politik erfüllen müssen und die sich natürlich auch irren können.Stealth wurde doch nicht von einem Politiker oder einem Manager entworfen. Der segnet lediglich ab, mehr nicht. Die werden umfassend informiert und er kann dann ja oder nein sagen. Die die Sache entwickeln müssen ihre Vorgesetzten halt überzeugen.