Umfrage: Ist der MBT als Konzept überholt?
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MBT sind ein Auslaufmodell
22.22%
4 22.22%
MBT sind auch in Zukunft absolut wesentlich
77.78%
14 77.78%
Gesamt 18 Stimme(n) 100%
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Zukünftige Entwicklungen und Konzeptionen von Panzerfahrzeugen
Zitat: Sehr wahr, aber das bezieht sich auf die gesamte Ausrüstung, nicht auf die Waffen. Von den Waffen her bleibt gerade westliche Infanterie unter ihren Möglichkeiten, gerade weil sie so stark durch andere Ausrüstung belastet ist. Und gerade kleine leichte Bodendrohnen, die schwere Waffen für die Infanterie anstelle des Menschen schleppen können, entlasten Infanterie erheblich.
Klar, bis der Akku leer ist oder ein mechanisches Problem auftritt. Zudem reduziert es die Geländegängigkeit der Infanterie, schnelles Verlegen, etc.

Zitat: Keine Jägergruppe hatte MILAN im Bestand und hat im weiteren auch keine Spike im Bestand. Bei der leichten Infanterie sind PALR nur in spezialisierten Zügen vorhanden. […]
Nochmal um es zu wiederholen: Was interessiert unsere Operettentruppe? Es ist doch völlig nebensächlich wie bei uns die Panzerabwehr bei der leichten Infanterie konzipiert ist / war. Wir reden hier doch die ganze Zeit über ein Szenario in dem schwere mechanisierte Verbände einem Gegner gegenüberstehen der auf die Panzerabwehr einen absoluten Schwerpunkt gelegt hat und nicht auf ein poblige Züge setzt um hier und dort mal einen Panzer anzuklopfen. Konkretes Fallbeispiel ist Libanon wo die israelischen Panzerverbände Teils in massives Sperrfeuer geraten sind und Dutzende (!) Treffer in einer einzige Schlacht zu verzeichnen hatten. Die hatten da quasi nur Panzerabwehrzüge!
Das sie die israelischen Verbände nicht zerschlagen haben lag letztlich nur daran das die Panzerung der neueren Merkava selbst für moderne russische ATGMs nicht zu knacken ist. Es lag nicht daran das sie nicht genügend ATGMs hatten oder die Panzer nicht getroffen haben. Mit besserem Gerät gegen schlechtere Panzer wäre eine Verteidigung gegen die israelischen Verbände durchaus machbar gewesen.
Siehe zB hier: Schlacht um Saluki <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.combat-diaries.co.uk/diary30/lebanon%202006.htm">http://www.combat-diaries.co.uk/diary30 ... 202006.htm</a><!-- m -->
Das deutsche Jägereinheiten das so nicht hätten stehen können ist doch keine Argument für supertolle Koordinierte Attacken auf einen Panzer. Für die Hisbollah ist dein Ansatz keine Lösung. Und genau darum geht es!
Zitat: Ist es nicht. Laut Hersteller werden RPG-30 einfach dadurch abgewehrt, dass mehr Splitter abgefeuert werden und damit sowohl Täuschkörper als auch Gefechtskopf getroffen werden. Und damit stellt sich die Frage nach dem Verbrauch der Abwehrmittel.
Die einzige Info die es dazu gibt entstammt aus einem Artikel von einer israelischen Internetseite, nicht dem Hersteller. Das muss bei Weiten nicht der einzige Ansatz sein.
Zitat:Jede Bewegung und Ausrichtung von Sensor oder Abwehrmittel kostet Zeit. Zeit die Hardkillsysteme aufgrund der Geschwindigkeiten nicht haben.
Nix Drehung, ich mein einfach man stellt zwei Wirkmittelwerfer nebeneinander auf den Panzer. Sie feuern einfach nacheinander.
Zitat:Deutsche Firmen, die ebenfalls Hardkillsysteme entwickeln sehen die Abwehr von KE Penetratroren als fast nicht möglich an. Laut einer der Firmen ist selbst wenn der Penetrator abgelenkt wurde immer noch die Panzerung eines MBT notwendig um auch nur den Einschlag des abgelenkten Penetrators zu überleben.
Ja schön. Faktisch hat Iron Fist bei Tests in den USA drei KEPs abgewehrt. Hinsichtlich der Panzerung denke ich aber auch das man hier ohne massiven passiven Schutz nicht weiterkommt. Geht bei der Ablenkung ja nur darum den Aufschlagwinkel zu ändern , nicht darum dass das Teil irgendwo in der Pampa landet.
Zitat:Dann feuere ich meine Rakete einfach aus 100 m Distanz ab, und schon kann das Hardkillsystem sie nicht mehr abfangen. Weil die notwendige Erfassungsreichweite (Geschwindigkeisbedingt) unterschritten ist.
Wie soll die Rakete Schnell genug beschleunigen? Wir sind doch hier nicht bei Star Trek.
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