07.04.2013, 10:49
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Der britische Versorger FORT VICTORIA ist nach dem jüngsten Kommandowechsel (routinemäßige Rotation) bei der multinationalen CTF-151 für die kommenden drei Monate neues Flaggschiff des Einsatzverbandes. Mit dem neuen Verbandsführer RAdm Giam Hock Koon (Singapur) und dessen Stab an Bord, lief der britische Versorger am 31. März aus Bahrain aus und nahm Kurs auf das Operationsgebiet.
Der Einsatzverband der russischen Nordflotte mit Zerstörer SEVEROMORSK hat am 2. April seine Operationen im Golf von Aden beendet und ist nach Norden in das Rote Meer abgelaufen. Dort stehen noch „einige Übungen“, vielleicht auch ein Hafenbesuch auf dem Programm, bevor es dann durch den Suezkanal in Richtung Heimat geht. Zu einem aus der Ostsee zulaufenden neuen Verband mit der Fregatte NEUSTRASHIMIY gibt es seit dem Auslaufen aus Baltiysk (19. März) keine Meldungen. Ein zweiter aus dem Pazifik in Richtung Horn von Afrika verlegender Verband mit u.a. dem Zerstörer ADMIRAL PANTELEYEV und drei Landungsschiffen der ROPUCHA-Klasse hat den Indischen Ozean erreicht. Die Schiffe sollen nach einigen Wochen Anti-Piraterie Operationen „Mitte Mai“ weiter ins Mittelmeer verlegen. Für die Landungsschiffe ist dabei auch ein Einlaufen in Tartus (Syrien) geplant.
Am 3. April hat die deutsche Fregatte AUGSBURG Djibouti erreicht. Sie löst Schwesterschiff KARLSRUHE in der EU NavFor ab.
Am 4. April hat die iranische Marine in Bandar Abbas ihre insgesamt 25. Einsatzgruppe in Marsch gesetzt. Fregatte ALBORZ und Landungsschiff LARAK werden in den kommenden etwa sechs Wochen iranische Schiffe durch das südliche Rote Meer und den Golf von Aden begleiten und dabei jeweils auch Soldaten als bewaffnete Sicherheitsteams an Bord geben.
Der frühere 13. Einsatzverband der chinesischen Marine (Fregatten HUANGSHAN und HENGYANG, Versorger QINGHAI HU) führt vor Rückkehr in die Heimat noch einen Abstecher ins Mittelmeer und etwas über die Straße von Gibraltar hinaus auch in den Atlantik durch. Nach einem ersten Besuch in Valetta (Malta) liefen die Schiffe am 2. April in Algiers (Algerien) ein. Weitere Besuche sind nach offiziellen Angaben in Marokko, Portugal und Frankreich geplant. Daten sowie anzulaufende Häfen werden allerdings noch nicht genannt.