27.04.2013, 19:59
Dazu passt diese Reaktion wie die Faust aufs Auge...
...der britische Verbündete, und einige britische Medien haben den mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz sehr intensiv erörert, will von einer Intervention ebenfalls nichts wissen...
Kurz gesagt: Diese Befindlichkeiten, die eigentlich keine sind, sondern logisch begründet sind, fügen sich sehr gut ins Bild der Befürchtungen, deren Hintergründe ich auf den letzten beiden Threadseiten öfter mal angesprochen habe. Es wird insofern nichts geschehen.
Schneemann.
Zitat:Chemiewaffen<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-04/obama-reaktion-giftgas-syrien">http://www.zeit.de/politik/ausland/2013 ... gas-syrien</a><!-- m -->
Obamas Dilemma mit Syrien
Sollte sich der Einsatz von Giftgas in Syrien bestätigen, wäre Obamas selbst gezogene Linie für ein Eingreifen überschritten. Noch ist der US-Präsident zurückhaltend.
Der Umgang der US-Regierung mit dem Bürgerkrieg in Syrien nähert sich womöglich einem Wendepunkt. Präsident Barack Obama hat den Einsatz von Chemiewaffen mehrfach als eine "rote Linie" bezeichnet und "enorme Konsequenzen" angedroht, falls das Assad-Regime sie überschreite. Nun erklärte das Weiße Haus auf Anfrage des Kongresses: "Unsere Geheimdienste kommen mit unterschiedlichem Grad von Sicherheit zu der Einschätzung, dass das syrische Regime Chemiewaffen in geringem Umfang eingesetzt hat, speziell den Wirkstoff Sarin."
Die Umstände und die vorsichtige Wortwahl lassen erkennen: Obama möchte einen Militäreinsatz in Syrien vermeiden. Er ist nicht von sich aus aktiv geworden, sondern steht unter dem Druck republikanischer Senatoren wie John McCain, aber auch einiger Demokraten wie Dianne Feinstein, die den Geheimdienstausschuss im Senat leitet...
...der britische Verbündete, und einige britische Medien haben den mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz sehr intensiv erörert, will von einer Intervention ebenfalls nichts wissen...
Zitat:David Cameron opposed to British military intervention in Syria<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.telegraph.co.uk/news/politics/david-cameron/10021315/David-Cameron-opposed-to-British-military-intervention-in-Syria.html">http://www.telegraph.co.uk/news/politic ... Syria.html</a><!-- m -->
David Cameron says he is still opposed to sending British troops into Syria, but growing evidence of the use of chemical weapons means they must step up efforts to help the Syrian opposition and increase pressure on by President Bashar al-Assad.
Although David Cameron today acknowledged the growing signs evidence of chemical weaponry deployed by Bashar al-Assad's regime, he ruled out sending "boots on the ground in Syria". [...] "Syria is in a different position to Libya. What Assad is doing to his people is as dreadful, possibly in many ways worse and the growing signs that he is using chemical weapons is frankly appalling, but we have to think before we act about what we can do and what will best help."
Kurz gesagt: Diese Befindlichkeiten, die eigentlich keine sind, sondern logisch begründet sind, fügen sich sehr gut ins Bild der Befürchtungen, deren Hintergründe ich auf den letzten beiden Threadseiten öfter mal angesprochen habe. Es wird insofern nichts geschehen.
Schneemann.