18.05.2013, 07:50
Man kann Hardkillsysteme problemlos so einstellen, dass sie auf herein kommende Artillerie nicht reagieren. Eine Übersättigung der Abwehr lässt sich damit also nicht erreichen.
Was aber an dieser Idee trotzdem relevant ist ist der Umstand, dass die zwingendermaßen außenliegenden Sensoren der Hardkillsysteme zwar gegen Splitter relativ gut geschützt sind (die halten wie ich inzwischen erfahre habe sogar 7,62 AP Munition aus), aber dass sie gegen stärkere HE Geschosse (bspw Thermobarische Munition) nicht zu schützen sind.
Das Ziel eines Artillerieangriffs auf eine Panzerkolonne sollte daher dann nicht sein, die Abwehr zu übersättigen, sondern die Hardkillsysteme selbst auf den Panzern zu beschädigen und damit den Weg für die PALR frei zu schlagen.
Die Hisbollah hat beispielsweise eine Menge Salvenraketenwerfer. Für diese gibt es thermobarische Munition. Eine solche Salve hat eine gute Chance durch ihre Flächenwirkung auch auf den Panzer zu wirken, wass dem Fahrzeug selbst nichts ausmacht, was aber die Sensoren der Hardkillsysteme mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ausschaltet. Dann kann der Panzer durch eine PALR angegriffen werden.
Der Kampf gegen PALR die von Stellungen aus eingesetzt werden ist im weiteren ebenso eine Aufgabe der eigenen Artillerie. Nachdem die Israelis anfingen, mögliche Stellungen der Hisbollah durch eigenes Artilleriefeuer zu unterdrücken, verloren sie keinen einzigen Kampfpanzer mehr !
solange sie mit der Artillerie während des Panzervorstoßes wirkten.
Interessant ist dabei der Umstand, dass den Israelis sehr schnell die Artilleriemunition ausging. So war beispielsweise nach kurzer Zeit sämtliche verfügbare Nebelmunition verschossen und auch die sonstige Artilleriemunition wurde sehr schnell sehr knapp. Der notwendige Munitionsbedarf wurde also heillos unterschätzt. Dabei waren praktische Erfahrungen anderer Armeen mit dieser Methode ja seit Jahren verfügbar (Russen - Zweiter Tschetschenienkrieg - Grozny) die klar aufzeigen, dass man extrem viel Artilleriemunition braucht um halbwegs sicher in ein feindliches Stellungssystem einbrechen zu können.
Was aber an dieser Idee trotzdem relevant ist ist der Umstand, dass die zwingendermaßen außenliegenden Sensoren der Hardkillsysteme zwar gegen Splitter relativ gut geschützt sind (die halten wie ich inzwischen erfahre habe sogar 7,62 AP Munition aus), aber dass sie gegen stärkere HE Geschosse (bspw Thermobarische Munition) nicht zu schützen sind.
Das Ziel eines Artillerieangriffs auf eine Panzerkolonne sollte daher dann nicht sein, die Abwehr zu übersättigen, sondern die Hardkillsysteme selbst auf den Panzern zu beschädigen und damit den Weg für die PALR frei zu schlagen.
Die Hisbollah hat beispielsweise eine Menge Salvenraketenwerfer. Für diese gibt es thermobarische Munition. Eine solche Salve hat eine gute Chance durch ihre Flächenwirkung auch auf den Panzer zu wirken, wass dem Fahrzeug selbst nichts ausmacht, was aber die Sensoren der Hardkillsysteme mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ausschaltet. Dann kann der Panzer durch eine PALR angegriffen werden.
Der Kampf gegen PALR die von Stellungen aus eingesetzt werden ist im weiteren ebenso eine Aufgabe der eigenen Artillerie. Nachdem die Israelis anfingen, mögliche Stellungen der Hisbollah durch eigenes Artilleriefeuer zu unterdrücken, verloren sie keinen einzigen Kampfpanzer mehr !
solange sie mit der Artillerie während des Panzervorstoßes wirkten.
Interessant ist dabei der Umstand, dass den Israelis sehr schnell die Artilleriemunition ausging. So war beispielsweise nach kurzer Zeit sämtliche verfügbare Nebelmunition verschossen und auch die sonstige Artilleriemunition wurde sehr schnell sehr knapp. Der notwendige Munitionsbedarf wurde also heillos unterschätzt. Dabei waren praktische Erfahrungen anderer Armeen mit dieser Methode ja seit Jahren verfügbar (Russen - Zweiter Tschetschenienkrieg - Grozny) die klar aufzeigen, dass man extrem viel Artilleriemunition braucht um halbwegs sicher in ein feindliches Stellungssystem einbrechen zu können.