24.05.2013, 05:12
Der CH-53K kann 15,9 Tonnen heben. Die SEP wiegt in der ursprünglichen Kettenversion ca 13,5 Tonnen <!-- m --><a class="postlink" href="http://sv.wikipedia.org/wiki/SEP_%28fordon%29">http://sv.wikipedia.org/wiki/SEP_%28fordon%29</a><!-- m --> ), und nur in der Radversion an die 17 Tonnen. In der Radversion ist sie zudem höher und größer als in der Kettenversion.
Das bedeutet, dass ein CH-53K die SEP in der Kettenversion heben kann und immer noch 2,4 Tonnen Reserve hat, die er für einen Flug in größerer Höhe oder bei höheren Temperaturen einsetzen kann.
Gerade das macht diese Kombination so interessant und das USMC will ja ebenso dieses Jahr den CH-53K einführen und interessiert sich für die SEP, man könnte beides daher zusammen mit dem USMC beschaffen und damit mit einem Auftrag größere Stückzahlen erzielen.
Gott behüte, eine solche Ausstattung wäre perfekt.
Wobei man noch klar sehen muß, dass eine Brigade ursprünglich einfach eine Halbdivision war, ohne Divisionstruppen. In der Triangularen Division gab es dann im weiteren nur 1 Brigade in der die Kampftruppen der Division in Form von Regimentern zusammen gefasst waren. Bezüglich Manstein möchte ich anmerken, dass er zwar für Brigaden war, diese aber aus Regimentern zusammen setzen wollte weil die Kampfgruppen die aus Bataillonen zusammen gewürfelt waren sich als zu schwach und zu wenig durchhaltefähig erwiesen.
Heute ist global die Entwicklung ganz klar hin zu Brigaden die dann auch Truppen enthalten die früher ebenso klar reine Divisionstruppen gewesen wären. Eine Brigade heute ist also etwas anderes als früher und im Endeffekt eine Art Mini-Division. Bestimmte Armeen wie die Frankreichs behalten daher die Division als Begriff bei, verkleinern diese aber so weit, dass sie den Brigaden anderer Armeen entsprechen. Umgekehrt weiten andere Armeen ihre Brigaden so aus, dass diese zu Mini-Divisionen werden.
Die Russen setzen interessantererweise bei ihrem Umbau auf die Erfahrungen die sie mit sogenannten selbstständigen Brigaden in Afghanistan und Tschetschenien gemacht haben. Diese Einheiten haben sich dort sehr bewährt, unterscheiden sich aber in Größe und Struktur wiederum von den in den westlichen Armeen inzwischen vorherrschenden Mini-Divisionen. Sie erinnern mehr an die früheren US Regimental Combat Teams, also selbstständige Regimenter die mit zusätzlich angegliederten Verbänden noch unterhalt der Ebene einer Brigade selbstständig operieren konnten.
Die neue Brigadenstruktur der Bundeswehr, die drei Brigaden je Division vorsieht, schrumpft diese dann ebenfalls auf die Größe früherer Regimenter, auch wenn die Einheiten innerhalb der Brigade gemischt sind und diese organische Pionierbataillone enthält. Damit wäre die Bundeswehr wieder bei einer Triangularen Divisionsstruktur angekommen, insbesondere da die Brigaden der Bundeswehr keine organische Artillerie enthalten und diese weiter auf der Divisionsebene verbleibt. Von daher geht die Bundeswehr hier einen eigenartigen Mischweg.
Das bedeutet, dass ein CH-53K die SEP in der Kettenversion heben kann und immer noch 2,4 Tonnen Reserve hat, die er für einen Flug in größerer Höhe oder bei höheren Temperaturen einsetzen kann.
Gerade das macht diese Kombination so interessant und das USMC will ja ebenso dieses Jahr den CH-53K einführen und interessiert sich für die SEP, man könnte beides daher zusammen mit dem USMC beschaffen und damit mit einem Auftrag größere Stückzahlen erzielen.
Zitat:Falls eine solche Ausstattung nicht Deinem Konzept von leichter Infanterie zuwider läuft.
Gott behüte, eine solche Ausstattung wäre perfekt.
Zitat:Manstein hat eine solches Brigadesystem auch befürwortet.
Und selbst die Russen wandeln ihre Regimenter in selbstständige Brigaden um.
Wobei man noch klar sehen muß, dass eine Brigade ursprünglich einfach eine Halbdivision war, ohne Divisionstruppen. In der Triangularen Division gab es dann im weiteren nur 1 Brigade in der die Kampftruppen der Division in Form von Regimentern zusammen gefasst waren. Bezüglich Manstein möchte ich anmerken, dass er zwar für Brigaden war, diese aber aus Regimentern zusammen setzen wollte weil die Kampfgruppen die aus Bataillonen zusammen gewürfelt waren sich als zu schwach und zu wenig durchhaltefähig erwiesen.
Heute ist global die Entwicklung ganz klar hin zu Brigaden die dann auch Truppen enthalten die früher ebenso klar reine Divisionstruppen gewesen wären. Eine Brigade heute ist also etwas anderes als früher und im Endeffekt eine Art Mini-Division. Bestimmte Armeen wie die Frankreichs behalten daher die Division als Begriff bei, verkleinern diese aber so weit, dass sie den Brigaden anderer Armeen entsprechen. Umgekehrt weiten andere Armeen ihre Brigaden so aus, dass diese zu Mini-Divisionen werden.
Die Russen setzen interessantererweise bei ihrem Umbau auf die Erfahrungen die sie mit sogenannten selbstständigen Brigaden in Afghanistan und Tschetschenien gemacht haben. Diese Einheiten haben sich dort sehr bewährt, unterscheiden sich aber in Größe und Struktur wiederum von den in den westlichen Armeen inzwischen vorherrschenden Mini-Divisionen. Sie erinnern mehr an die früheren US Regimental Combat Teams, also selbstständige Regimenter die mit zusätzlich angegliederten Verbänden noch unterhalt der Ebene einer Brigade selbstständig operieren konnten.
Die neue Brigadenstruktur der Bundeswehr, die drei Brigaden je Division vorsieht, schrumpft diese dann ebenfalls auf die Größe früherer Regimenter, auch wenn die Einheiten innerhalb der Brigade gemischt sind und diese organische Pionierbataillone enthält. Damit wäre die Bundeswehr wieder bei einer Triangularen Divisionsstruktur angekommen, insbesondere da die Brigaden der Bundeswehr keine organische Artillerie enthalten und diese weiter auf der Divisionsebene verbleibt. Von daher geht die Bundeswehr hier einen eigenartigen Mischweg.