01.09.2003, 21:00
Es kommt darauf an wie die Maschinen beschafft werden. Wenn es eine Nato-Entscheidung wäre, dann wäre das der komplizierteste Weg und wohl auch der längste. Am effektivsten ist es meiner Meinung nach, wenn die Maschinen nicht von der Nato beschafft werden. Hierbei sehe ich eine gute Möglichkeit in dem Kombinierten Einsatz durch mehrere Staaten. Bleiben wir bei den Beispielnationen. In dem Fall würde die BRD sechs Maschinen kaufen, Frankreich sechs, die Niederlande und Belgien je zwei. Damit hätte man eine Flotte von sechzehn Maschinen, die auf einen gemeinsamen Fliegerhorst betrieben werden würden. Somit müßten die Voraussetzungen nicht in jedem Land geschaffen werden, die Wartung wäre durch dieses zentrale System effektiver. Beim Einsatz der Flugzeuge würde es ein gemeinsames Flugmanagementsystem geben, welches es ermöglicht, bei einem höheren Bedarf als die eigenen Flugzeuge bieten auf die anderen Flugzeuge zugreifen zu können, bei geringen Kosten (weil lediglich die einzelnen Flugkosten anfallen, keine Extra-Finanzierungen). Auf welchem Fliegerhorst das nun direkt passiert, ob in Geilenkirchen, oder auch in anderen Ländern, ist erstmal egal. Hauptsache Zentral
Bei der Beschaffung sieht es auf der Käuferseite komplizierter aus, weil gleich mehrere Staaten daran beteiligt sind, dass stimmt schon. Dafür fällt auf der Verkäuferseite ein Land komplett weg. Gleichzeitig wird für die Käufer die Entscheidung erleichtert, weil man für weniger Geld gleichviel kriegt (da man im Zweifelsfall die Maschinen der anderen mit benutzen kann). Es ist also für die betreffenden Staaten insofern leichter als dass zum Beispiel bei Deutschland nicht mehr um Milliarden, sondern "nur" noch ein paar hundert Millionen geht.
In dem Artikel sind sie nicht übereuphorisch, weil sie nämlich nicht zwischen Kaufen und Leasen differenzieren. Nach meinem Modell wären die ersten (geleasten) Exemplare sehr schnell verfügbar, und würden erst später durch eigene ersetzt werden. Genau darauf werden die wohl auch anspielen, Leasing ist schneller als Kauf.
Das die Nato schneller entscheiden kann und wird als die BRD allein sage ich gar nicht. Wie ich am Anfang schon sagte, ist der Weg über die Nato wohl der längste und komplizierteste. Aber, und das ist der Vorteil meines Vorschlages, denn dieser ist recht flexibel, trotzdem hätte Deutschland sehr schnell Ersatz. Denn die ganze Leasing-Sache würde national abgewickelt. Sprich erst die beiden um die Leistung zu bestätigen, hinterher die vier (oder auch sechs, je nach Bedarf) wären rein National. Erst bei dem Kauf, wenn er denn käme, würde die internationale, im größten Fall auch die Nato Karte gezogen. Wenn also die Entscheidung länger benötigt als die vier Jahre (wovon man eigentlich in dem großen Rahmen ausgehen kann), dann würden halt die Leasingverträge verlängert. Der Vorteil liegt in der Flexibilität...
Das mein Vorschlag (der im Endeffekt nur einen in meinen Augen guten Weg beschreibt) jemals in einer ähnlichen Form umgesetzt werden würde, glaube ich auch nicht. Letztendlich ist alles nur Spekulation... :evil:

Bei der Beschaffung sieht es auf der Käuferseite komplizierter aus, weil gleich mehrere Staaten daran beteiligt sind, dass stimmt schon. Dafür fällt auf der Verkäuferseite ein Land komplett weg. Gleichzeitig wird für die Käufer die Entscheidung erleichtert, weil man für weniger Geld gleichviel kriegt (da man im Zweifelsfall die Maschinen der anderen mit benutzen kann). Es ist also für die betreffenden Staaten insofern leichter als dass zum Beispiel bei Deutschland nicht mehr um Milliarden, sondern "nur" noch ein paar hundert Millionen geht.
In dem Artikel sind sie nicht übereuphorisch, weil sie nämlich nicht zwischen Kaufen und Leasen differenzieren. Nach meinem Modell wären die ersten (geleasten) Exemplare sehr schnell verfügbar, und würden erst später durch eigene ersetzt werden. Genau darauf werden die wohl auch anspielen, Leasing ist schneller als Kauf.
Das die Nato schneller entscheiden kann und wird als die BRD allein sage ich gar nicht. Wie ich am Anfang schon sagte, ist der Weg über die Nato wohl der längste und komplizierteste. Aber, und das ist der Vorteil meines Vorschlages, denn dieser ist recht flexibel, trotzdem hätte Deutschland sehr schnell Ersatz. Denn die ganze Leasing-Sache würde national abgewickelt. Sprich erst die beiden um die Leistung zu bestätigen, hinterher die vier (oder auch sechs, je nach Bedarf) wären rein National. Erst bei dem Kauf, wenn er denn käme, würde die internationale, im größten Fall auch die Nato Karte gezogen. Wenn also die Entscheidung länger benötigt als die vier Jahre (wovon man eigentlich in dem großen Rahmen ausgehen kann), dann würden halt die Leasingverträge verlängert. Der Vorteil liegt in der Flexibilität...
Das mein Vorschlag (der im Endeffekt nur einen in meinen Augen guten Weg beschreibt) jemals in einer ähnlichen Form umgesetzt werden würde, glaube ich auch nicht. Letztendlich ist alles nur Spekulation... :evil: