27.08.2013, 13:46
WideMasta:
Wer sagt das Fallschirmjäger niemals im Gebirge operieren? Wenn du richtig lesen würdest, würdest du begreifen das es so da nicht steht ("ich schrieb normaler Weise").
Du schriebst explizit, dass der Mungo im Flachland eingesetzt wird, Zitat:
Und ein normales Gelände in dem Fallschirmjäger operieren gibt es nicht. Da sie aber der Jägertruppe zugehören, ist der Kampf in zerschnittenem Gelände (auch Gebirge, Städte usw) ihre Spezialität. Und für den Kampf in zerschnittenem Gelände gehören üblicherweise Geländeunebenheiten weshalb die Fahrzeuge der Fallschirmjäger möglichst geländegängig sein müssen.
Der Mungo ist daher systeminhärent nicht geeignet, in Gelände zu operieren, in dem Fallschirmjäger normalerweise operieren, auch abseits von Gebirgen.
Den Gedanken hatte man übrigens schon im Zweiten Weltkrieg als man erkannte, das normale Jägereinheiten genau so gut im Gebirge operieren können wenn in größere Verbände einige kleinere Gebirgsjägereinheiten eingezogen werden und führte zu den sogenannten Hochgebirgsbataillonen.
Auch heute wäre es denkbar, die Gebirgstruppe entweder in ihren Fähigkeiten auszubauen oder sie umgekehrt zu reduzieren und zu einer bloßen Unterstützung einer Einheitsinfanterie zu entwickeln.
So wie heute beispielsweise in Gebirgsjägerbataillone die Hochgebirgszüge eingezogen sind, gäbe es dann Spezialkompanien innerhalb der Einheitsinfanterie.
Das könnte ich gerne machen. Ich stelle immer gerne umgekippte RADpanzer ein. Man könnte diese Bilder noch durch steckengebliebene RADpanzer ergänzen und RADpanzer die nicht ausweichen und nicht umgehen können usw usf
Bei mir gibt es überwiegend Kettenpanzer und Radpanzer und Kettenpanzer sind überlegen. Kettenpanzer sind damit weiß und Radpanzer grau ...
So ist es.
Und umgekehrt hat ein Fahrzeug ein Problem, wenn es in einem Gelände eingesetzt wird, für das es nicht gebaut wurde.
Und deshalb, höchst einfach: sind Kettenpanzer den Radpanzern überlegen, weil sie per se Geländegängiger sind.
Sinnvoller wäre es, den Wiesel 2 Munitionstransporter für die Fallschirmjäger vorzusehen.
Wenn man sieht, was für einen Schrott man da gekauft hat, anscheinend nicht. Viele Entscheidungen des Baainbw lassen zudem ohnehin am Verstand der dort arbeitenden zweifeln.
Der Mungo hat:
Räder, zu kleine Räder, einen schlechten Schwerpunkt, schwache Achsen, kann nur sehr langsam rückwärts fahren, ist schlecht manövrierfähig, hat zu wenig Bodenfreiheit, braucht mehr Zeit zum Verladen im Heli als der Wiesel, wiegt zuviel im Vergleich zu einem halben BV206 (6 Tonnen zu 3,5 Tonnen), kann deshalb in einem High/Hot Gebiet nicht luftverlastet werden (oder nur mit erheblichen Einschränkungen), und ist unzureichend geschützt, oben offen, eine einzige AK - eine Handgranate aus überhöhter Stellung (Haus, Hügel) reicht schon um der Besatzung den Gar aus zu machen usw usw usf
Der Mungo hat sich im praktischen Einsatz in Afghanistan nicht bewährt.
Der Wiesel ist dem Mungo daher in jedem nur denkbaren Aspekt deutlich überlegen. Beschließend macht es keinerlei Sinn, zwei Fahrzeuge für die gleiche Arbeit vorzuhalten. Deine Ausführung, man würde je nach Gelände das eine oder das andere Fahrzeug verwenden beweist, dass du von Praxis keinerlei Ahnung hast. Logistisch gesehen wie von der Beschaffung ist es sinnvoller, nur ein Basis-Fahrzeug, nur einen Typ zu haben.
Und das kann nur der Wiesel 2 sein. Deshalb sollte man alle Mungo verkaufen (wird sich schon ein dummer finden) und allesamt durch Wiesel 2 ersetzen.
Wer sagt das Fallschirmjäger niemals im Gebirge operieren? Wenn du richtig lesen würdest, würdest du begreifen das es so da nicht steht ("ich schrieb normaler Weise").
Du schriebst explizit, dass der Mungo im Flachland eingesetzt wird, Zitat:
Zitat: Mungo im Flachland bei großer Nutzlast (Mit zusätzlichem Anhänger).
Und ein normales Gelände in dem Fallschirmjäger operieren gibt es nicht. Da sie aber der Jägertruppe zugehören, ist der Kampf in zerschnittenem Gelände (auch Gebirge, Städte usw) ihre Spezialität. Und für den Kampf in zerschnittenem Gelände gehören üblicherweise Geländeunebenheiten weshalb die Fahrzeuge der Fallschirmjäger möglichst geländegängig sein müssen.
Der Mungo ist daher systeminhärent nicht geeignet, in Gelände zu operieren, in dem Fallschirmjäger normalerweise operieren, auch abseits von Gebirgen.
Zitat:Wenn sich deiner Meinung nach die Aufgabenbereiche der Gebirgsjäger und Fallschirmjäger so stark miteinander überschneiden und verschmelzen, sollte man Butter bei die Fische machen und die Gebirgsjäger ganz abschaffen. Dann braucht der Steuerzahler Abenteuerwandertouren im Gebirge mit schöner Aussicht nicht zu finanzieren oder
Den Gedanken hatte man übrigens schon im Zweiten Weltkrieg als man erkannte, das normale Jägereinheiten genau so gut im Gebirge operieren können wenn in größere Verbände einige kleinere Gebirgsjägereinheiten eingezogen werden und führte zu den sogenannten Hochgebirgsbataillonen.
Auch heute wäre es denkbar, die Gebirgstruppe entweder in ihren Fähigkeiten auszubauen oder sie umgekehrt zu reduzieren und zu einer bloßen Unterstützung einer Einheitsinfanterie zu entwickeln.
So wie heute beispielsweise in Gebirgsjägerbataillone die Hochgebirgszüge eingezogen sind, gäbe es dann Spezialkompanien innerhalb der Einheitsinfanterie.
Zitat:Dann Stell auch mal die umgekippten Fahrzeuge Tpz Fuchs und Dingo ein. Davon mußten im schwierigen Gelände ebenfalls viele geborgen werden.
Das könnte ich gerne machen. Ich stelle immer gerne umgekippte RADpanzer ein. Man könnte diese Bilder noch durch steckengebliebene RADpanzer ergänzen und RADpanzer die nicht ausweichen und nicht umgehen können usw usf
Zitat:Jeder Fahrzeugtyp wie ich schon geschrieben habe hat seine Vorzüge. Und diese habe ich auch genannt. Bei dir gibt es nur schwarz oder weiß.
Bei mir gibt es überwiegend Kettenpanzer und Radpanzer und Kettenpanzer sind überlegen. Kettenpanzer sind damit weiß und Radpanzer grau ...
Zitat:Wenn man ein Fahrzeug im Gelände einsetzt für das es gebaut wurde ist es kein Problem, wenn man es außerhalb dieses Spektrums einsetzt
So ist es.
Und umgekehrt hat ein Fahrzeug ein Problem, wenn es in einem Gelände eingesetzt wird, für das es nicht gebaut wurde.
Und deshalb, höchst einfach: sind Kettenpanzer den Radpanzern überlegen, weil sie per se Geländegängiger sind.
Zitat:Bei den Ursprünglich 96 geplanten Mörserkampfsystemen welche für die Gebirsjäger und Fallschirmjäger geplant waren, wäre der Hägglund die versorgende Variante der Gebirgsjäger gewesen und der Mungo, der der Fallschirmjäger. So einfach.
Sinnvoller wäre es, den Wiesel 2 Munitionstransporter für die Fallschirmjäger vorzusehen.
Zitat:Meinst du das ein Mungo vor seiner Einführung nicht erprobt worden ist durch das Baainbw?
Wenn man sieht, was für einen Schrott man da gekauft hat, anscheinend nicht. Viele Entscheidungen des Baainbw lassen zudem ohnehin am Verstand der dort arbeitenden zweifeln.
Der Mungo hat:
Räder, zu kleine Räder, einen schlechten Schwerpunkt, schwache Achsen, kann nur sehr langsam rückwärts fahren, ist schlecht manövrierfähig, hat zu wenig Bodenfreiheit, braucht mehr Zeit zum Verladen im Heli als der Wiesel, wiegt zuviel im Vergleich zu einem halben BV206 (6 Tonnen zu 3,5 Tonnen), kann deshalb in einem High/Hot Gebiet nicht luftverlastet werden (oder nur mit erheblichen Einschränkungen), und ist unzureichend geschützt, oben offen, eine einzige AK - eine Handgranate aus überhöhter Stellung (Haus, Hügel) reicht schon um der Besatzung den Gar aus zu machen usw usw usf
Der Mungo hat sich im praktischen Einsatz in Afghanistan nicht bewährt.
Der Wiesel ist dem Mungo daher in jedem nur denkbaren Aspekt deutlich überlegen. Beschließend macht es keinerlei Sinn, zwei Fahrzeuge für die gleiche Arbeit vorzuhalten. Deine Ausführung, man würde je nach Gelände das eine oder das andere Fahrzeug verwenden beweist, dass du von Praxis keinerlei Ahnung hast. Logistisch gesehen wie von der Beschaffung ist es sinnvoller, nur ein Basis-Fahrzeug, nur einen Typ zu haben.
Und das kann nur der Wiesel 2 sein. Deshalb sollte man alle Mungo verkaufen (wird sich schon ein dummer finden) und allesamt durch Wiesel 2 ersetzen.