08.09.2013, 12:08
die Süddeutsche Zeitung und die Tagesschau berichten teilweise wortwörtlich übereinstimmend: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/buergerkrieg-in-syrien-assad-offiziere-draengten-auf-angriffe-mit-giftgas-1.1765086">http://www.sueddeutsche.de/politik/buer ... -1.1765086</a><!-- m -->
Zitat:8. September 2013 08:09<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-verteidigungsausschuss100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien ... ss100.html</a><!-- m -->
Syrien Assad-Offiziere sollen auf Giftgas-Einsatz gedrängt haben
Die Funksprüche wurden von einem deutschen Spionage-Boot abgehört: Einem Zeitungsbericht zufolge sollen syrische Kommandeure in den vergangenen Monaten immer wieder Giftgas-Angriffe bei Machthaber Assad gefordert haben. Die Machtverhältnisse unter den Rebellen haben sich offenbar dramatisch verschoben - hin zu al-Qaida.
...
Danach hat die vom Westen unterstützte Freie Syrische Armee (FSA) ihre einstige militärische Führungsrolle eingebüßt. Der Zusammenschluss von Deserteuren der Assad-Truppen sei de facto nicht mehr existent.
Stattdessen werde der Einfluss des Terrornetzwerks al-Qaida auf die Rebellen-Bewegung immer stärker. Das habe dramatische Folgen. Laut Wieker gibt es kaum noch Überläufer aus den Reihen der Assad-Truppen. Denn Deserteure würden von den Rebellen in der Regel sofort erschossen.
...
Zitat:Giftgasangriff in Syriendie massive Unterstützung von der arabischen Halbinsel macht sich bemerkbar - da bleiben die säkulären Kräfte ohne Unterstützung aus "dem Westen" zwangsläufig zurück
Assad von Kommandeuren übergangen?
Syrische Militärkommandeure haben sich laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" seit Monaten bei Staatschef Baschar al Assad für den Einsatz von Giftgas eingesetzt. Die Zeitung beruft sich auf deutsche Sicherheitskreise. Das deutsche Flottendienstboot "Oker" habe entsprechende Funksprüche abgefangen. Es kreuzt vor Syrien.
Laut den Erkenntnissen der Abhörspezialisten wurden die verlangten Giftgasangriffe demnach stets abgelehnt - und der Einsatz vom 21. August wahrscheinlich nicht von Assad persönlich genehmigt worden. Bei dem Angriff wurden nach Angaben der US-Regierung 1429 Menschen getötet.
...
Die vom Westen unterstützte Freie Syrische Armee habe ihre einstige militärische Führungsrolle eingebüßt. Der Zusammenschluss von Deserteuren der Assad-Truppen sei de facto nicht mehr existent. Stattdessen werde der Al-Kaida-Einfluss immer stärker.
Das habe dramatische Folgen, berichtet das Blatt weiter: Laut Wieker gibt es kaum noch Überläufer aus den Reihen der Assad-Truppen, denn Deserteure würden von den Rebellen in der Regel sofort erschossen.
Stand: 08.09.2013 11:30 Uhr