14.09.2013, 11:41
Es ist völlig richtig, dass moderne Munition präziser ist. Auch würde ein modernes Geschoss gleichen Kalibers heute größeren Schaden anrichten. Dafür ist die Zahl der Rohre erheblich gesunken, die Anzahl schwerer Kaliber ist stark zurückgegangen und die Munitionsvorräte sind wesentlich niedriger, was wiederum mit den gesteigerten Kosten der Munition zusammenhängt. Das Fehlen schwerer Artillerie wird durch die Luftwaffe ausgeglichen, hier liegen die Kosten für Anschaffung, Unterhalt und (so sie denn speziell gegen Bunker wirken soll) Munition allerdings noch wesentlich höher als bei der Artillerie.
Preisfragen: Für eine Auseinandersetzung von welcher Dauer hält die Bundeswehr Munition vorrätig? Wie schnell kann diese Nachproduziert werden? Wie rasch funktioniert die Logistik hinein ins Kampfgebiet?
Dein Hinweis mit der besseren Koordination von Feuer und Bewegung ist buchstäblich treffend, die einzig formidable Gegenmaßnahme wurde bereits im Ersten Weltkrieg entwickelt: Bereits im feindlichen Feuer die Schutzräume verlassen. Keine schöne Sache, viele haben es nicht überlebt, aber laut Jünger hat es funktioniert. Außerdem solltest du vorher besser auch gleich die Artillerie des Gegners mit zerlegt haben, sonst gilt das gleiche für deine Angreifer.
Sicher ist ein Ziel heute sehr viel präziser zu treffen, allerdings ist das eine Frage der Aufklärung – und längst nicht jede heutige Armee verfügt über die entsprechende Technologie, unter der Erde großflächig angelegte Schutzräume aufzuklären - oder doch?
Die Effektivität moderner Lastenfallschirme war mir in diesem Maße nicht bewusst – wenn die so gut sind, warum nutzt die BW – wie hier
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=VB5RNe2sQ1A">http://www.youtube.com/watch?v=VB5RNe2sQ1A</a><!-- m --> zu sehen,für ihre Fallschirmjäger dann noch Rundkappenfallschirme? Und kann man so einen formidablen Lastenfallschirm nicht auch recht einfach abschießen, zumal, wenn seine Ladung mehr aus Explosionsstoffen denn aus Fressalien besteht?
Mittlerweile habt ihr mich überzeugt, dass Festungen keinen rechten Sinn mehr machen, doch da bliebe bei mir noch eine Anschlussfrage – wenn die Feuerkraft so groß ist, das sie befestigte Systeme – seien es jetzt Feldbefestigungen oder von langer Hand angelegte Festungen – mühelos zerstört, wie soll dann ein Bewegungskrieg zwischen technisch und zahlenmäßig halbwegs gleichwertigen Kräften funktionieren?
Preisfragen: Für eine Auseinandersetzung von welcher Dauer hält die Bundeswehr Munition vorrätig? Wie schnell kann diese Nachproduziert werden? Wie rasch funktioniert die Logistik hinein ins Kampfgebiet?
Dein Hinweis mit der besseren Koordination von Feuer und Bewegung ist buchstäblich treffend, die einzig formidable Gegenmaßnahme wurde bereits im Ersten Weltkrieg entwickelt: Bereits im feindlichen Feuer die Schutzräume verlassen. Keine schöne Sache, viele haben es nicht überlebt, aber laut Jünger hat es funktioniert. Außerdem solltest du vorher besser auch gleich die Artillerie des Gegners mit zerlegt haben, sonst gilt das gleiche für deine Angreifer.
Sicher ist ein Ziel heute sehr viel präziser zu treffen, allerdings ist das eine Frage der Aufklärung – und längst nicht jede heutige Armee verfügt über die entsprechende Technologie, unter der Erde großflächig angelegte Schutzräume aufzuklären - oder doch?
Die Effektivität moderner Lastenfallschirme war mir in diesem Maße nicht bewusst – wenn die so gut sind, warum nutzt die BW – wie hier
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=VB5RNe2sQ1A">http://www.youtube.com/watch?v=VB5RNe2sQ1A</a><!-- m --> zu sehen,für ihre Fallschirmjäger dann noch Rundkappenfallschirme? Und kann man so einen formidablen Lastenfallschirm nicht auch recht einfach abschießen, zumal, wenn seine Ladung mehr aus Explosionsstoffen denn aus Fressalien besteht?
Mittlerweile habt ihr mich überzeugt, dass Festungen keinen rechten Sinn mehr machen, doch da bliebe bei mir noch eine Anschlussfrage – wenn die Feuerkraft so groß ist, das sie befestigte Systeme – seien es jetzt Feldbefestigungen oder von langer Hand angelegte Festungen – mühelos zerstört, wie soll dann ein Bewegungskrieg zwischen technisch und zahlenmäßig halbwegs gleichwertigen Kräften funktionieren?