15.09.2013, 17:50
Nix mit “Tja, Schneemann“: Sage mal, liest du eigentlich deine eigenen Links durch? Offenkundig nicht. Falls man es tut: Insgesamt kommt dabei heraus, dass die Jordanier eine Pufferzone in Nordjordanien bzw. im Süden Syriens mit US-Hilfe aufbauen wollen, weil sie von hunderttausenden Flüchtlingen überschwemmt werden. Zugleich steht die Ausbildung von rund 3.000 (syrischen!) FSA-Offizieren durch Jordanier im Mittelpunkt. Dabei stehen ihnen etwa 100 bis 200 US-Berater zur Seite.
Also bitte, ist doch mal arg dünn, wenn 100 bis 200 amerikanische Berater in Jordanien schon solche hochstilisierten "troop deployment-Schlagzeilen" liefern können, was könnte man denn dann von über 2.000 bis 4.000 Hisbollahis und tausenden von Iranern in Syrien sagen? Insofern: Was sich erst mal dramatisch wie eine Invasionsmeldung liest, ist eine absolute Nullnummer, weil 99,99% der Protagonisten dort insofern eben keine US-Amerikaner sind, sondern Jordanier, Syrer, Araber und Co., aber keine Amerikaner. Von US-Ausbildungslagern steht übrigens auch im ersten Link nichts konkretes.
Schneemann.
Also bitte, ist doch mal arg dünn, wenn 100 bis 200 amerikanische Berater in Jordanien schon solche hochstilisierten "troop deployment-Schlagzeilen" liefern können, was könnte man denn dann von über 2.000 bis 4.000 Hisbollahis und tausenden von Iranern in Syrien sagen? Insofern: Was sich erst mal dramatisch wie eine Invasionsmeldung liest, ist eine absolute Nullnummer, weil 99,99% der Protagonisten dort insofern eben keine US-Amerikaner sind, sondern Jordanier, Syrer, Araber und Co., aber keine Amerikaner. Von US-Ausbildungslagern steht übrigens auch im ersten Link nichts konkretes.
Schneemann.