03.12.2013, 14:36
Für das Bundesverteidigungsministerium ist die verspätete Auslieferung der
neuen Fregatten der Klasse 125 ärgerlich. Die Verzögerung ist keine Überraschung wie Verzögerungen bei Rüstungsprojekten leider allgemein keine Überraschung sind. Wir nehmen das mit latenter Frustration zur Kenntnis, sagte der stellvertrende Sprecher des Ministeriums, Christian Dienst, auf Anfrage.
Die Marine müsse sich deshalb mit Zwischenlösungen und Improvisationen behelfen.
Angesichts der Verzögerungen beim Bau der neuen Fregatten werden auch Rufe nach Alternativen laut. Es ist an der Zeit, darüber nachzudenken, ob es nicht besser
ist, derartige Schiffe auf einer Werft von einem Generalunternehmer bauen zu lassen, sagt Hans-Peter Bartels. Der Kieler SPD-Bundestagsabgeordnete und Verteidigungsexperte sieht in den vielen Schnittstellen zwischen den Werften eine Quelle für Verzögerungen. Er verweist auf den dritten Einsatzgruppenversorger, dessen Bau auf fünf Werften verteilt war, ein halbes Jahr länger dauerte und am Ende für den Steuerzahler deutlich teurer wurde.
Die Fregatten der Klasse 125 werden ebenfalls von einer Arbeitsgemeinschaft der
Werften Blohm + Voss und Lürssen unter Einbeziehung von
Werften aus Mecklenburg- Vorpommern und Niedersachsen gebaut.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens schlug vor, bei zukünftigen
Projekten statt auf nationale Neuentwicklungen auch auf fertig entwickelte Konzepte und Entwürfe anderer Nationen zu setzen. Diese Schiffe können danach ja durchaus auf deutschen Werften gebaut werden. FB
KN 03.12.2013
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neuen Fregatten der Klasse 125 ärgerlich. Die Verzögerung ist keine Überraschung wie Verzögerungen bei Rüstungsprojekten leider allgemein keine Überraschung sind. Wir nehmen das mit latenter Frustration zur Kenntnis, sagte der stellvertrende Sprecher des Ministeriums, Christian Dienst, auf Anfrage.
Die Marine müsse sich deshalb mit Zwischenlösungen und Improvisationen behelfen.
Angesichts der Verzögerungen beim Bau der neuen Fregatten werden auch Rufe nach Alternativen laut. Es ist an der Zeit, darüber nachzudenken, ob es nicht besser
ist, derartige Schiffe auf einer Werft von einem Generalunternehmer bauen zu lassen, sagt Hans-Peter Bartels. Der Kieler SPD-Bundestagsabgeordnete und Verteidigungsexperte sieht in den vielen Schnittstellen zwischen den Werften eine Quelle für Verzögerungen. Er verweist auf den dritten Einsatzgruppenversorger, dessen Bau auf fünf Werften verteilt war, ein halbes Jahr länger dauerte und am Ende für den Steuerzahler deutlich teurer wurde.
Die Fregatten der Klasse 125 werden ebenfalls von einer Arbeitsgemeinschaft der
Werften Blohm + Voss und Lürssen unter Einbeziehung von
Werften aus Mecklenburg- Vorpommern und Niedersachsen gebaut.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens schlug vor, bei zukünftigen
Projekten statt auf nationale Neuentwicklungen auch auf fertig entwickelte Konzepte und Entwürfe anderer Nationen zu setzen. Diese Schiffe können danach ja durchaus auf deutschen Werften gebaut werden. FB
KN 03.12.2013
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