05.12.2013, 12:26
Erich schrieb:btw.: im neuen SPIEGEL (print) sind sowohl die japanische wie auch die chinesischen Zonen eingetragen - danach ist Japan schon in der Vergangenheit mit seiner Überwachungszone sehr weit vor die chinesische Küste gerückt ...[/quote]Nightwatch schrieb:....stimmt - die chinesische Marine war auch bis vor wenigen Jahrzehnten alleine zum Küstenschutz vorgesehen.
Die restlichen Fregatten und Zerstörer sind in weiten Teilen antiquiert und taugen vielleicht noch zum Küstenschutz und gegen Taiwan und südlichere Anrainer aber das wars dann auch. Das große Problem der chineischen Marine ist, dass abgesehen von der eigenen Küste keine wirksame Luftverteidigung Stande bringen können.
.....
Eine tatsächliche Chance sich nachhaltig mit der amerikanischen Marine auseinanderzusetzen existiert nur unmittelbar vor der eigenen Küste und nicht ‚400 bis 1900 Kilometer‘ davon entfernt wie der Autor fantasiert.
Das gilt auch für die 61 U-Boote des Autors die bei näherer Betrachtung auf 2 Shang SSNs und 35 SSKs zusammenschmelzen. ....
Das ändert sich erst langsam - wiewohl Zuläufe von moderneren Schiffen, die Einsätze vor Somalia wie auch der Aufbau einer trägergestützten Luftwaffe die langfristigen Interessen deutlich machen.
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Solche Überlegungen sind aber prinzipiell nicht viel Wert, wenn man doch weiss, das China nicht nur die veraltete Marine hat, sondern auch ihr Atomares Abschreckungspotential und da ist es doch eher nebensächlich, wie modern und zahlreich die Marine Chinas ist.