09.12.2013, 18:18
Ich finde zwar bedenklich, wie Karsai heutzutage mit den einstmals Verbündeten heutzutage umgeht, ohne die er garnichts in Afghanistan zu melden hätte bzw. bis heute gar unbekannt wäre.
Andererseits sehe ich es eher als Vorteil, wenn Afghanistan sich nun an einen Grossen Bruder Iran hält, finde ich es einerseits interessant, denn das hat es schonmal zum Vorteil Afghanistan gegeben im Altertum(Stichwort Kyros I. oder auch das Seleukiden-Reich), andererseits denke ich auch, das es kulturell und strategisch nicht unbedingt schwieriger wird für die westlichen Länder. Es ist eher eine Herausforderung, eine Zusammenarbeit mit mehr Respekt zu führen, ohne auf Iran oder Afghanistan hinabzublicken. Die Verbindungen mit westlichen Staaten oder Sowjetunion als Besatzer waren nicht von Vorteil.
http://www.tagesschau.de/ausland/iran-af...an100.html
Andererseits sehe ich es eher als Vorteil, wenn Afghanistan sich nun an einen Grossen Bruder Iran hält, finde ich es einerseits interessant, denn das hat es schonmal zum Vorteil Afghanistan gegeben im Altertum(Stichwort Kyros I. oder auch das Seleukiden-Reich), andererseits denke ich auch, das es kulturell und strategisch nicht unbedingt schwieriger wird für die westlichen Länder. Es ist eher eine Herausforderung, eine Zusammenarbeit mit mehr Respekt zu führen, ohne auf Iran oder Afghanistan hinabzublicken. Die Verbindungen mit westlichen Staaten oder Sowjetunion als Besatzer waren nicht von Vorteil.
Zitat:Afghanistan und Iran - die neue Nähe
Der Iran und Afghanistan wollen zukünftig enger zusammenarbeiten. Am Rande eines Besuchs des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai in Teheran beschlossen beide Staaten ein Kooperationsabkommen. Es soll für regionale Sicherheit sorgen und die enge wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit der Staaten regeln.
Ein Angebot der USA für einen ähnlichen Pakt lehnt Karsai weiter ab. Er will eine entsprechende Entscheidung seinem Nachfolger überlassen, der im April des kommenden Jahres gewählt wird. Die USA dringen auf eine schnelle Entscheidung, um Planungssicherheit zu haben. Vom Zustandekommen der Zusammenarbeit mit den USA hängt ab, inwieweit ausländische Soldaten nach dem vollständigen Abzug der NATO-Truppen in Afghanistan stationiert werden.
Zitat:Auch Bundeswehr-Einsatz betroffen
Wenn Ende 2014 die letzten Truppen das Land verlassen, sollen Militärausbilder und -berater sowie Anti-Terror-Kräfte im Land bleiben. Die Bedingungen dafür sind jedoch in dem umstrittenen Sicherheitsabkommen zwischen den USA und Afghanistan festgelegt. Sollte Afghanistan nicht unterzeichnen, haben die USA mit einem vollständigen Abzug ihrer Truppen gedroht. Auch der Berater-Einsatz der Bundeswehr, die sich mit 600 bis 800 Soldaten an der Mission beteiligen will, wäre damit hinfällig.
Iran gegen US-Abkommen
Der Iran hatte sich bislang ablehnend zu dem Sicherheitsabkommen geäußert. Eine Sprecherin des iranischen Außenministeriums sagte, ihr Land sehe einen Abschluss des Paktes mit den USA als nicht nützlich für die Interessen Afghanistans an. Seine Umsetzung werde negative Folgen für die Region haben, hieß es. Auch der iranische Präsident Hassan Rohani hatte einen Abzug aller ausländischen Truppen aus der Region gefordert. Mit der nun vereinbarten engeren Zusammenarbeit schafft Iran weiter Fakten.
http://www.tagesschau.de/ausland/iran-af...an100.html