12.01.2014, 23:01
Nightwatch:
So ist es. Leider. Aber der Clou schlechthin ist, dass diejenigen, welche noch für die Nation kämpfen, National denken, ihr Leben für die Nation geben würden, dass gerade die in der Bundeswehr Probleme haben mit ihrer Karriere, Probleme Berufssoldat zu werden und ständig auf der Abschussliste der ach so tollen Offiziere stehen, denen es nur um ihr eigenes Vorwärtskommen geht, nur um ihre Karriere - die nichts gefährden darf, weshalb Nichts-Tun die primäre Strategie ist. (Denn wer nichts tut, tut auch nichts falsches). Und die deshalb von Grund auf gegen jeden sind, der etwas tun will.
Der Kaffeekocher im Luftwaffenversorgungsregiment wird ebenso Berufssoldat wie der IT Experte, der Offizier in der Ausbildungseinheit der sich um den Kampfeinsatz gedrückt hat, ebenso wie die Typen die nie das Lager verlassen haben. Derjenige der beschossen wurde und selbst geschossen hat, wird nach einigen Jahren raus geschmissen und muss gehen, selbst wenn er bleiben will (zwar kriegt man wirklich fürstliche Geldzahlungen beim Gehen- Berufsförderung etc)
aber damit geht auch die Einsatzerfahrung, die Einsatzkultur, und die Einsatzkameradschaft.
Und damit die Kampfkraft.
Viele fähige wollen darüber hinaus auch nicht bleiben weil sie ihre ganze Dienstzeit nur Unfähigkeit und Mist kennen gelernt haben. Und gerade bei den Offizieren sind etliche auch nur Absahner die sich das Studium holen wollen und hinterher nach erfolgreichem Abschluss entdecken, dass der Dienst unter Waffen nicht mit ihrem Gewissen vereinbar ist (insbesondere im Medizinischen Bereich - die ganzen BW Ärzte die bei der BW Medizin studieren).
Zitat:Oder anders gesagt: Welcher Zwanzigjährige aus Vorpommern oder vom Niederreihn ist ideologisch dazu bereit sich am Hindukusch für die herrschende Kaste in Berlin die Eier abschießen zu lassen? Nicht viele.
So ist es. Leider. Aber der Clou schlechthin ist, dass diejenigen, welche noch für die Nation kämpfen, National denken, ihr Leben für die Nation geben würden, dass gerade die in der Bundeswehr Probleme haben mit ihrer Karriere, Probleme Berufssoldat zu werden und ständig auf der Abschussliste der ach so tollen Offiziere stehen, denen es nur um ihr eigenes Vorwärtskommen geht, nur um ihre Karriere - die nichts gefährden darf, weshalb Nichts-Tun die primäre Strategie ist. (Denn wer nichts tut, tut auch nichts falsches). Und die deshalb von Grund auf gegen jeden sind, der etwas tun will.
Der Kaffeekocher im Luftwaffenversorgungsregiment wird ebenso Berufssoldat wie der IT Experte, der Offizier in der Ausbildungseinheit der sich um den Kampfeinsatz gedrückt hat, ebenso wie die Typen die nie das Lager verlassen haben. Derjenige der beschossen wurde und selbst geschossen hat, wird nach einigen Jahren raus geschmissen und muss gehen, selbst wenn er bleiben will (zwar kriegt man wirklich fürstliche Geldzahlungen beim Gehen- Berufsförderung etc)
aber damit geht auch die Einsatzerfahrung, die Einsatzkultur, und die Einsatzkameradschaft.
Und damit die Kampfkraft.
Viele fähige wollen darüber hinaus auch nicht bleiben weil sie ihre ganze Dienstzeit nur Unfähigkeit und Mist kennen gelernt haben. Und gerade bei den Offizieren sind etliche auch nur Absahner die sich das Studium holen wollen und hinterher nach erfolgreichem Abschluss entdecken, dass der Dienst unter Waffen nicht mit ihrem Gewissen vereinbar ist (insbesondere im Medizinischen Bereich - die ganzen BW Ärzte die bei der BW Medizin studieren).