30.03.2014, 15:36
phantom:
Ich habe erhebliche Zweifel, dass du gegen einen modernen, gut ausgebildeten Gegner mit der F-35 aus der Luft ausreichend Aufklärung betreiben kannst. Da brauchst du zwingend Bodenaufklärung, ohne Truppen am Boden hast du wenig Chancen den Gegner auch nur aufzufinden.
Der wesentliche Punkt ist: Die B2 ist bereits da, sie ist vorhanden.
Die Frage ist, inwieweit nicht die Sensorik schon in naher Zukunft in größeren Raketen verbaut sein wird, so dass das Flugzeug selbst sensorisch passiv bleibt. Dafür braucht man größere Raketen. Die Vorteile einer solchen Mischung aus Rakete und Drohne sollten gerade dir sofort einleuchten.
Hohe Reichweite und hohe Geschwindigkeit sind angesichts der heutigen Möglichkeiten der Aufklärung aber in jedem Fall dringend geboten. Den Flugzeuge werden heute zunehmend mit Spähern agieren, also mit Flugkörpern (eventuell Drohnen) die weit vor dem Flugzeug die Aufklärung betreiben während der Flieger der die Raketen abfeuert viel weiter hinten ist.
Wenn der Sensor weit vorne von einer Drohne getragen wird, kann die Raketen von sehr viel weiter hinten abgefeuert werden, von einem anderen Flugkörper. Das ist meiner Meinung nach die Richtung in die es gehen wird. Hit and Run auf maximale Distanzen unter Verwendung von vorgezogenen Spähern.
Und exakt dass ist der Grund, warum dann Bomber im Luftkampf schon in naher Zukunft besser sein werden als Luftüberlegenheitsjäger. Weil sie mehr (größere) Raketen mitnehmen können im Vergleich. Und bezüglich der Wendigkeit: auch eine größere Rakete wird immer viel wendiger sein als ein Flugzeug.
Zitat:Das Schwierige ist nicht das Zerstören, das Schwierige ist das Finden der Ziele, bei den Geschwindigkeiten muss die Zielerkennung und Identifizierung hochautomatisiert sein und simplen Bedingungen wie gegen Luftziele hat man ja nicht.
Ich habe erhebliche Zweifel, dass du gegen einen modernen, gut ausgebildeten Gegner mit der F-35 aus der Luft ausreichend Aufklärung betreiben kannst. Da brauchst du zwingend Bodenaufklärung, ohne Truppen am Boden hast du wenig Chancen den Gegner auch nur aufzufinden.
Zitat: aber du kommst oftmals zu Schlüssen die man finanziell niemals umsetzen kann oder technisch unsinnig sind. Jetzt das Beispiel mit dem Bomber. Hast du eine Vorstellung was ein Bomber wie die B-2 kostet?
Der wesentliche Punkt ist: Die B2 ist bereits da, sie ist vorhanden.
Zitat:Die Raketen musst du nicht auf hohe Reichweite trimmen, wenn du eh nicht mehr weit siehst. Das ist einfach absurd, erst kürzlich wurde eine solche These auch von chinesischer Seite vertreten. Die Rakete muss immer eine etwas höhere Reich- als Sensorreichweite besitzen. Die Rakete aufzublasen, ohne dass man deren Reichweite benötigt, ist völlig kontraproduktiv.
Die Frage ist, inwieweit nicht die Sensorik schon in naher Zukunft in größeren Raketen verbaut sein wird, so dass das Flugzeug selbst sensorisch passiv bleibt. Dafür braucht man größere Raketen. Die Vorteile einer solchen Mischung aus Rakete und Drohne sollten gerade dir sofort einleuchten.
Hohe Reichweite und hohe Geschwindigkeit sind angesichts der heutigen Möglichkeiten der Aufklärung aber in jedem Fall dringend geboten. Den Flugzeuge werden heute zunehmend mit Spähern agieren, also mit Flugkörpern (eventuell Drohnen) die weit vor dem Flugzeug die Aufklärung betreiben während der Flieger der die Raketen abfeuert viel weiter hinten ist.
Wenn der Sensor weit vorne von einer Drohne getragen wird, kann die Raketen von sehr viel weiter hinten abgefeuert werden, von einem anderen Flugkörper. Das ist meiner Meinung nach die Richtung in die es gehen wird. Hit and Run auf maximale Distanzen unter Verwendung von vorgezogenen Spähern.
Zitat:Du kannst nur weniger von mitnehmen und sind aufgrund grösserer Masse weniger wendig.
Und exakt dass ist der Grund, warum dann Bomber im Luftkampf schon in naher Zukunft besser sein werden als Luftüberlegenheitsjäger. Weil sie mehr (größere) Raketen mitnehmen können im Vergleich. Und bezüglich der Wendigkeit: auch eine größere Rakete wird immer viel wendiger sein als ein Flugzeug.