16.02.2014, 11:14
Nelson:
Die sollen ja nicht da aussteigen, sondern nachdem sie per HAPC dass Hochrisikogebiet durchquert haben. Beispiel: ein Feind sitzt in einem Dorf und feuert von dort aus mit PALR auf unsere anrückenden Kräfte. Für SPz ist es nicht möglich, Infanterie an das Dorf heran zu transportieren, weil das PALR Feuer dafür zu heftig ist. Die HAPC können hingegen zusammen mit KPz bis an das Dorf heran kommen, in den Randbereich des Dorfes eindringen und dann dort die Infanterie ausladen.
Solche PALR werden aber für die meisten Gegner nicht verfügbar sein bzw sind nicht verfügbar. Darüber hinaus unterschätzt du das Schutzniveau eines HAPC und die Notwendigkeit, trotz Hardkill eine gute Grundpanzerung zu haben.
Auch Hardkillsysteme können geschlagen werden, und dann bleibt dahinter wieder die Grundpanzerung übrig. Die Grundpanzerung der KPz im Libanonkrieg hat gegen eine ganze Menge von PALR genügt. Angesichts der Menge der verschossenen PALR waren die Verluste noch erstaunlich gering.
Noch darüber hinaus können HAPC im Gegensatz zu SPz auch Beschuss mit KE auf diese Weise abwehren, da die Grundpanzerung des HAPC so viel massiver ist als die eines SPz. Das Hardkillsystem lenkt dabei den anfliegenden KE ab und dessen Reste können dann die Grundpanzerung nicht mehr durchschlagen weil sie nicht mehr richtig auftreffen. Ein SPz würde trotzdem noch komplett dadurch zerstört werden.
Die Bewaffnung des HAPC spielt für das Konzept fast keine Rolle, weil hier nur der Schutz zählt. Diese Fahrzeuge agieren ja zusammen mit Kpz und Artillerie und diese feuern auf den Gegner. Das Feuer der KPz und Ari ist dabei dann ausreichend so dass das Fehlen der MK der SPz gar nicht mehr auffällt.
Die HAPC dienen ja nur dem Transport von ausreichend viel Infanterie durch ein Hochrisikogebiet hin zum Einsatzort. Da es sich um Transportpanzer handelt, ist die Frage der Bewaffnung hier gar nicht gegeben.
Da diese Fahrzeuge nur zusammen mit KPz eingesetzt werden, spielt das gar keine Rolle. Dort wo wir KPz hinkriegen, kriegen wir auch HAPC hin. HAPC gehören zweifelsohne zu den schweren Panzern, und sind damit naturgemäß natürlich weniger mobil als SPz (Mittlere Panzer).
Bereits der Leopard 2 A6 wiegt 62 Tonnen. Ein HAPC auf Basis der Panzerhaubitze 2000 käme bei gleichem Schutzniveau auf ungefähr 55 Tonnen, wäre also sogar noch etliche Tonnen leichter als der Leopard 2 A6. Schlußfolgerung: wo wir einen Leopard 2 hinbekommen, kriegen wir auch einen HAPC hin.
Die sollen ja nicht da aussteigen, sondern nachdem sie per HAPC dass Hochrisikogebiet durchquert haben. Beispiel: ein Feind sitzt in einem Dorf und feuert von dort aus mit PALR auf unsere anrückenden Kräfte. Für SPz ist es nicht möglich, Infanterie an das Dorf heran zu transportieren, weil das PALR Feuer dafür zu heftig ist. Die HAPC können hingegen zusammen mit KPz bis an das Dorf heran kommen, in den Randbereich des Dorfes eindringen und dann dort die Infanterie ausladen.
Zitat:Und selbst wenn derzeitige PALAR das nicht können sollten - wenn der HAPC eingeführt wird, werden sie es spätestens binnen eines Jahres können
Solche PALR werden aber für die meisten Gegner nicht verfügbar sein bzw sind nicht verfügbar. Darüber hinaus unterschätzt du das Schutzniveau eines HAPC und die Notwendigkeit, trotz Hardkill eine gute Grundpanzerung zu haben.
Zitat: Gegen PALAR helfen momentan nur Hardkill-Systeme, und die kann man genauso auf Schützenpanzern unterbringen.
Auch Hardkillsysteme können geschlagen werden, und dann bleibt dahinter wieder die Grundpanzerung übrig. Die Grundpanzerung der KPz im Libanonkrieg hat gegen eine ganze Menge von PALR genügt. Angesichts der Menge der verschossenen PALR waren die Verluste noch erstaunlich gering.
Noch darüber hinaus können HAPC im Gegensatz zu SPz auch Beschuss mit KE auf diese Weise abwehren, da die Grundpanzerung des HAPC so viel massiver ist als die eines SPz. Das Hardkillsystem lenkt dabei den anfliegenden KE ab und dessen Reste können dann die Grundpanzerung nicht mehr durchschlagen weil sie nicht mehr richtig auftreffen. Ein SPz würde trotzdem noch komplett dadurch zerstört werden.
Zitat: Nur das die dann noch eine Bewaffnung haben, die wesentlich schlagkräftiger ist.
Die Bewaffnung des HAPC spielt für das Konzept fast keine Rolle, weil hier nur der Schutz zählt. Diese Fahrzeuge agieren ja zusammen mit Kpz und Artillerie und diese feuern auf den Gegner. Das Feuer der KPz und Ari ist dabei dann ausreichend so dass das Fehlen der MK der SPz gar nicht mehr auffällt.
Die HAPC dienen ja nur dem Transport von ausreichend viel Infanterie durch ein Hochrisikogebiet hin zum Einsatzort. Da es sich um Transportpanzer handelt, ist die Frage der Bewaffnung hier gar nicht gegeben.
Zitat:Die höhere Transportfähigkeit wird durch die Nachteile des sehr viel Höheren Gewichts aufgewogen. Weder wird die Bundeswehr auf absehbare Zeit in der Lage sein, einen 60-Tonnen-Panzer selbst in den Auslandseinsatz zu transportieren, (selbst die Einsatzgruppenversorger dürften bei 60 Tonnen tränen in den Augen kriegen) noch wird man einen 60-Tonnen-Panzer je so mobil gestalten wie einen 40-Tonner.
Da diese Fahrzeuge nur zusammen mit KPz eingesetzt werden, spielt das gar keine Rolle. Dort wo wir KPz hinkriegen, kriegen wir auch HAPC hin. HAPC gehören zweifelsohne zu den schweren Panzern, und sind damit naturgemäß natürlich weniger mobil als SPz (Mittlere Panzer).
Bereits der Leopard 2 A6 wiegt 62 Tonnen. Ein HAPC auf Basis der Panzerhaubitze 2000 käme bei gleichem Schutzniveau auf ungefähr 55 Tonnen, wäre also sogar noch etliche Tonnen leichter als der Leopard 2 A6. Schlußfolgerung: wo wir einen Leopard 2 hinbekommen, kriegen wir auch einen HAPC hin.