22.02.2014, 13:00
die zunehmende Bedeutung eines >neutralen Akteurs<, der - zumindest nicht offenkundig - alleine die eigenen Machtansprüche zur Handelsmaxime macht, zeigt sich aktuell auch in der Ukraine:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-analyse100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukrain ... se100.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-analyse100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukrain ... se100.html</a><!-- m -->
Zitat:Krise in der Ukraine
Gefährliche geopolitische Spiele
...
...
Kein Vertrauen in die USA und Russland
Die USA haben ihren Glanz längst verloren; nicht nur angesichts des Irak-Krieges, sondern auch weil US-Regierungen oft genug mit Diktatoren gnädig umgehen, wenn dies amerikanischen Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen dient. Russland trauen die Menschen ebenso wenig, weil die russische Führung über ihren imperialen Träumen vergisst, die Menschen für sich einzunehmen. Doch die zahlreichen Probleme und Konflikte vor der Haustür Europas bedürfen einer Lösung und ehrlicher Vermittler.
Denn hört man sich um in den Ex-Sowjetrepubliken von Kirgistan über Aserbaidschan, Armenien bis nach Georgien, so bekommt man viel Ärger zu spüren. Die Menschen sind es leid, sich wie Schachfiguren in einem geostrategischen Spiel zu fühlen.
Stand: 22.02.2014 01:48 Uhr