23.02.2014, 19:07
Natürlich ist immer die Frage, ob die vorliegenden Zahlen korrekt sind, aber:
Beide Seiten haben einheitlich angegeben, dass von der insgesamt großen Zahl von abgefeuerten PALR nur wenige getroffen haben.
Egal welche Quelle du im Netz konsultiert, immer wird von einer extrem geringen Trefferzahl insgesamt geschrieben im Verhältnis zu den gesamt abgeschossenen PALR. Das heißt: die PALR haben überwiegend nicht Panzer getroffen, sondern sind wirkungslos ins Gelände eingeschlagen.
Wer (wie ich mit MILAN, die dort ja auch zum Einsatz kam) schon mal PALR geschossen hat weiß, dass der Einsatz solcher Waffen schwierig ist, und dass man auf größere Distanzen leicht daneben schießen kann.
Wenn also nur um die 10% der PALR überhaupt irgendwas getroffen haben, bedeutet dies im Gegenzug zwingend:
Dass man viel mehr Treffer hätte erzielen können, wenn man die PALR auf die Nahdistanz eingesetzt hätte. Je näher zum Ziel, desto größer die Trefferwahrscheinlichkeit, so einfach ist das. Angesichts der geringen Trefferquote (Treffer gegen Ziele im Verhältnis zur gesamt eingesetzten Zahl) ist für mich daraus die zwingende Schlußfolgerung, dass die PALR im Schnitt über größere Distanzen hinweg eingesetzt wurden.
Und das ist nicht untypisch für Infanterie wenn diese Systeme mit hoher Reichweite hat. Dann wird sehr oft versucht diese Reichweite auch auszuschöpfen in der Hoffnung, dass dies das eigene Überleben wahrscheinlicher macht.
Das habe ich nirgends bestritten, sondern ich schrieb: dass die Zahl der Mission Kills für sich alleine wertlos ist und keine Aussage zulässt.
Und: dass die geringe Zahl der Mission Kills und Treffer insgesamt überhaupt im Vergleich zur Zahl der gesamt abgefeuerten Panzer aufzeigt, dass die Taktik / Einsatzweise der PALR falsch war.
Beide Seiten haben einheitlich angegeben, dass von der insgesamt großen Zahl von abgefeuerten PALR nur wenige getroffen haben.
Egal welche Quelle du im Netz konsultiert, immer wird von einer extrem geringen Trefferzahl insgesamt geschrieben im Verhältnis zu den gesamt abgeschossenen PALR. Das heißt: die PALR haben überwiegend nicht Panzer getroffen, sondern sind wirkungslos ins Gelände eingeschlagen.
Wer (wie ich mit MILAN, die dort ja auch zum Einsatz kam) schon mal PALR geschossen hat weiß, dass der Einsatz solcher Waffen schwierig ist, und dass man auf größere Distanzen leicht daneben schießen kann.
Wenn also nur um die 10% der PALR überhaupt irgendwas getroffen haben, bedeutet dies im Gegenzug zwingend:
Dass man viel mehr Treffer hätte erzielen können, wenn man die PALR auf die Nahdistanz eingesetzt hätte. Je näher zum Ziel, desto größer die Trefferwahrscheinlichkeit, so einfach ist das. Angesichts der geringen Trefferquote (Treffer gegen Ziele im Verhältnis zur gesamt eingesetzten Zahl) ist für mich daraus die zwingende Schlußfolgerung, dass die PALR im Schnitt über größere Distanzen hinweg eingesetzt wurden.
Und das ist nicht untypisch für Infanterie wenn diese Systeme mit hoher Reichweite hat. Dann wird sehr oft versucht diese Reichweite auch auszuschöpfen in der Hoffnung, dass dies das eigene Überleben wahrscheinlicher macht.
Zitat:Zahl und Art der Mission Kills ist von erheblicher Bewandnis bei der Bewertung von Strategie und Material. Besonders für den, der die dazugehörigen Daten hat.
Das habe ich nirgends bestritten, sondern ich schrieb: dass die Zahl der Mission Kills für sich alleine wertlos ist und keine Aussage zulässt.
Und: dass die geringe Zahl der Mission Kills und Treffer insgesamt überhaupt im Vergleich zur Zahl der gesamt abgefeuerten Panzer aufzeigt, dass die Taktik / Einsatzweise der PALR falsch war.