10.03.2014, 21:14
Ich gebe dir völlig Recht in deiner Argumentation.
Jedoch sollte man bedenken, wenn ein Staat einen Staat mit Atomwaffen mit dem Rücken an die Wand stellt und dieser sich existenziell bedroht fühlt, kann es gut möglich sein, dass er dennoch diese Option zieht. Auch wenn man dadurch jegliche Legitimation verliert. Stichwort "Mit wehenden Fahnen untergehen".
Dann mache ich als Staat den ersten Schritt. Wenn ich mich in der Existenz bedroht fühle, spielt das gar keine Rolle, denn es geht um alles oder nichts.
Außerdem weis man nie, wie rational die jeweilige Regierung ist und wie sie handel wird.
Die Ukraine ist ein gutes Beispiel. Man stelle sich nur vor, es wären absolut radikale Rechte die entscheidende Ebene in solch einer Angelegenheit. Bei so einen Umsturz durchaus denkbar. Diesen Leuten würdest du so ein rationales Prozedere bei solch einer Entscheidung unterstellen? Äußerst fragwürdig. Nicht mal der jetzigen Regierung würde ich das rationale Denken zuschreiben in solch einem Fall.
Nur weil es rational eigentlich keine Option ist Atomwaffen einzusetzen, heißt es deshalb nicht, dass man so handeln wird.
Jeder Staat der einen anderen Staat mit Atomwaffen existenziell bedroht, musst zumindest damit rechnen, das im schlechtesten Falle Atomwaffen von der Gegenseite eingesetzt werden.
Ob das nun rational nachvollziehbar/begründet ist oder nicht spielt absolut keine Rolle.
Und alleine diese Tatsache wirkt abschreckend.
Was meinst du mit Atomtest? Es ging hier nur um den Besitz solcher Waffen. Nicht um das Testen. Da besteht ein Unterschied. Besitzen heißt nicht gleichzeitig Testen. Oder missverstehe ich hier etwas?
Jedoch sollte man bedenken, wenn ein Staat einen Staat mit Atomwaffen mit dem Rücken an die Wand stellt und dieser sich existenziell bedroht fühlt, kann es gut möglich sein, dass er dennoch diese Option zieht. Auch wenn man dadurch jegliche Legitimation verliert. Stichwort "Mit wehenden Fahnen untergehen".
Dann mache ich als Staat den ersten Schritt. Wenn ich mich in der Existenz bedroht fühle, spielt das gar keine Rolle, denn es geht um alles oder nichts.
Außerdem weis man nie, wie rational die jeweilige Regierung ist und wie sie handel wird.
Die Ukraine ist ein gutes Beispiel. Man stelle sich nur vor, es wären absolut radikale Rechte die entscheidende Ebene in solch einer Angelegenheit. Bei so einen Umsturz durchaus denkbar. Diesen Leuten würdest du so ein rationales Prozedere bei solch einer Entscheidung unterstellen? Äußerst fragwürdig. Nicht mal der jetzigen Regierung würde ich das rationale Denken zuschreiben in solch einem Fall.
Nur weil es rational eigentlich keine Option ist Atomwaffen einzusetzen, heißt es deshalb nicht, dass man so handeln wird.
Jeder Staat der einen anderen Staat mit Atomwaffen existenziell bedroht, musst zumindest damit rechnen, das im schlechtesten Falle Atomwaffen von der Gegenseite eingesetzt werden.
Ob das nun rational nachvollziehbar/begründet ist oder nicht spielt absolut keine Rolle.
Und alleine diese Tatsache wirkt abschreckend.
Zitat:Genau genommen stellt ein Atomtest für einen Staat in einer Krisenregion somit mehr ein Risiko als einen Sicherheitsgewinn dar.
Was meinst du mit Atomtest? Es ging hier nur um den Besitz solcher Waffen. Nicht um das Testen. Da besteht ein Unterschied. Besitzen heißt nicht gleichzeitig Testen. Oder missverstehe ich hier etwas?