28.03.2014, 22:58
Wobei ich nicht müde werde darauf hinzuweisen, dass die vereinbarten 2% ein rein politischer Wert sind. Genauso wie die 12 Divisionen im Kalten Krieg. Das sind alles Verhandlungschips für die Politiker.
Bevor man der Bundeswehr/Verteidigungsministerium den Etat erhöht, sollte diese erstmal lernen die vorhandenen finanziellen Mittel besser einzusetzen. Daran hapert's ja eigentlich.
Seit den 80er Jahren versucht die Bundeswehr einen Nachfolger für die SIGINT-Breguets und ein System zur luftgestützten Radar-/Bildaufklärungen zu beschaffen: erst LAPAS, dann hat man mit JSTARS geliebäugelt, dann Drohnen und jetzt fängt man wieder von vorne an, hat Milliarden ausgegeben (ja, ja ich weiß sunk costs, aber die Fähigkeitslücke versucht man ja immernoch zu schließen) und es ist immernoch nichts da.
Es werden Kasernen teuer renoviert, dann verkauft und abgerissen.
Neuestes Material wird verkauft, aber teilweise stapelt sich noch uralt Zeugs (da hat man wenigstens langsam angefangen zu reduzieren).
Und obwohl Rühle ja das ehemalige BWB als kompetente Truppe darstellt, so wird doch sehr oft an den Wünschen/Anforderungen des Kunden (die Soldaten) vorbeibeschafft und man gibt sich technischen Spielereien hin. Die Generäle/Admiräle/Stäbe/Truppengattungen mit ihren Leuchtturmprojekten und pet projects (Luftmechanisierung) tun ihr übriges, vor allem wenn man mal wieder nicht über die eigene Abteilung hinaus schaut.
Die Marine bekommt Fregatten mit 127mm Marinegeschützen zur Landzielbekämpfung, die Panzergrenadierbataillone und vielleicht auch die bald die Infanterie verlieren ihre Mörser. Wie passt das zusammen?
Bevor man der Bundeswehr/Verteidigungsministerium den Etat erhöht, sollte diese erstmal lernen die vorhandenen finanziellen Mittel besser einzusetzen. Daran hapert's ja eigentlich.
Seit den 80er Jahren versucht die Bundeswehr einen Nachfolger für die SIGINT-Breguets und ein System zur luftgestützten Radar-/Bildaufklärungen zu beschaffen: erst LAPAS, dann hat man mit JSTARS geliebäugelt, dann Drohnen und jetzt fängt man wieder von vorne an, hat Milliarden ausgegeben (ja, ja ich weiß sunk costs, aber die Fähigkeitslücke versucht man ja immernoch zu schließen) und es ist immernoch nichts da.
Es werden Kasernen teuer renoviert, dann verkauft und abgerissen.
Neuestes Material wird verkauft, aber teilweise stapelt sich noch uralt Zeugs (da hat man wenigstens langsam angefangen zu reduzieren).
Und obwohl Rühle ja das ehemalige BWB als kompetente Truppe darstellt, so wird doch sehr oft an den Wünschen/Anforderungen des Kunden (die Soldaten) vorbeibeschafft und man gibt sich technischen Spielereien hin. Die Generäle/Admiräle/Stäbe/Truppengattungen mit ihren Leuchtturmprojekten und pet projects (Luftmechanisierung) tun ihr übriges, vor allem wenn man mal wieder nicht über die eigene Abteilung hinaus schaut.
Die Marine bekommt Fregatten mit 127mm Marinegeschützen zur Landzielbekämpfung, die Panzergrenadierbataillone und vielleicht auch die bald die Infanterie verlieren ihre Mörser. Wie passt das zusammen?