07.04.2014, 21:08
Allgemein:
Dazu noch ergänzend: die russischen Truppen haben ja darüber hinaus auch noch eine ganz andere Militär- und Sozialkultur, die sich nicht zuletzt aus den harten Kämpfen im Kaukasus und der daraus die ganze russische Gesellschaft durchdringenden Militarisierung ergeben hat. Viele Ausflüsse der derzeitigen russischen Sozialkultur (Homophobie, Ausländerhass usw) stammen im Endeffekt aus dieser Entwicklung und damit aus dem Tschetschenienkrieg.
Von der psychischen Härte welche die russischen Truppen inzwischen haben sind wir Welten entfernt. Es geht nicht nur um die Frage der Masse, den Umstand dass die ganze Korps mobilisieren können, sondern insbesondere auch um die Einstellung der Soldaten, ihre psychische Verfassung, ihre Kultur des Krieges. Diese psychologischen Faktoren erhöhen die Kampfkraft der russischen Armee im Vergleich zu unseren Einheiten erheblich.
Zitat: von Nightwatch: Es ist schon ganz beeindruckend welchen Grad der Einsatzbereitschaft sich die Russen in den letzten Jahren erarbeitet haben. Und noch beeindruckender, dass es mal wieder niemanden im Westen interessiert hat.
Dazu noch ergänzend: die russischen Truppen haben ja darüber hinaus auch noch eine ganz andere Militär- und Sozialkultur, die sich nicht zuletzt aus den harten Kämpfen im Kaukasus und der daraus die ganze russische Gesellschaft durchdringenden Militarisierung ergeben hat. Viele Ausflüsse der derzeitigen russischen Sozialkultur (Homophobie, Ausländerhass usw) stammen im Endeffekt aus dieser Entwicklung und damit aus dem Tschetschenienkrieg.
Von der psychischen Härte welche die russischen Truppen inzwischen haben sind wir Welten entfernt. Es geht nicht nur um die Frage der Masse, den Umstand dass die ganze Korps mobilisieren können, sondern insbesondere auch um die Einstellung der Soldaten, ihre psychische Verfassung, ihre Kultur des Krieges. Diese psychologischen Faktoren erhöhen die Kampfkraft der russischen Armee im Vergleich zu unseren Einheiten erheblich.