09.04.2014, 15:44
phantom:
Ich fordere keineswegs ein Massenheer, sondern eine Streitmacht, die Kämpfen kann, weil sie Kämpfen will. Und zwar die gesamte Streitmacht.
Das bedeutet nicht Massenheer, im Gegenteil: das bedeutet eine echte Berufsarmee.
Ich spreche nicht von Ausrüstung. Ich spreche nicht von rüsten - nicht von mehr Systemen, sondern ich rede von einer anderen militärischen Kultur, von psychologischen Faktoren, von der Einstellung zum Kampf. Und nein, ich spreche nicht von Rambos, sondern von echten Berufssoldaten, die näher am Archetypus des Krieger als des Söldner sind.
Auch mit sehr wenig kann man immens viel ausrichten, wenn man es Wille. Es geht mir also um die Frage, wie man durch eine andere militärische Kultur und eine andere Einstellung die psychologische Kampfkraft erhöhen kann!
Ich predige nicht Krieg, ich predige die psychische Bereitschaft der Streitmacht zum Krieg, was etwas anderes ist.
Dann sag mal an, wie groß diese kleine Elite sein soll?! Und wie eine Streitmacht funktionieren soll, in der 80% Zuträger aufwärts nicht die Einstellung dieser unter 5% "Elite" aufweisen?! Eine Armee muß insgesamt psychologisch zum Krieg bereit sein, sonst nützt die Elite auch nichts. Die Einstellung der Minderheit der Kampfeinheiten muss von allen geteilt werden. Es geht hier wie gesagt nicht um Ausrüstung, sondern um Wille und Einstellung.
Das widerspricht alle historischen Erfahrungen. Und es sind schon viele Länder sang und klanglos militärisch untergegangen, weil sie die notwendige Kultur eben nicht schnell genug wieder aufbauen konnten.
Tatsächlich ist es dem in der Realität nicht so. Freiheit ist ohnehin so eine Worthülse, in Wahrheit kämpft im Krieg niemand für Freiheit. Die psychologischen Gründe warum Menschen bereit sind im Krieg zu töten und zu sterben sind ganz andere. Freiheit ist ein abstraktes Konzept und so frei sind wir in Wahrheit gar nicht. Unsere derzeitige Lieber Rot als Tot Unkultur wird nicht ausreichend schnell änderbar sein und es nützt nichts, insgesamt nur ein paar hundert Willige zu haben, dass sind zu wenige.
Beweisführung abgeschlossen. Wegen exakt dieser Einstellung werden wir militärisch untergehen. Für einen Krieger ist Krieg niemals sinnfrei.
Ich fordere keineswegs ein Massenheer, sondern eine Streitmacht, die Kämpfen kann, weil sie Kämpfen will. Und zwar die gesamte Streitmacht.
Das bedeutet nicht Massenheer, im Gegenteil: das bedeutet eine echte Berufsarmee.
Zitat:da wäre es absolut widersinnig auf Teufel komm raus, zu rüsten und ein Massenheer für nix auszubilden. Es braucht den Weg der Vernunft und nicht des theoretisch Machbaren.
Ich spreche nicht von Ausrüstung. Ich spreche nicht von rüsten - nicht von mehr Systemen, sondern ich rede von einer anderen militärischen Kultur, von psychologischen Faktoren, von der Einstellung zum Kampf. Und nein, ich spreche nicht von Rambos, sondern von echten Berufssoldaten, die näher am Archetypus des Krieger als des Söldner sind.
Auch mit sehr wenig kann man immens viel ausrichten, wenn man es Wille. Es geht mir also um die Frage, wie man durch eine andere militärische Kultur und eine andere Einstellung die psychologische Kampfkraft erhöhen kann!
Zitat:Du kannst doch nicht den Krieg predigen wenn rund herum Frieden herrscht
Ich predige nicht Krieg, ich predige die psychische Bereitschaft der Streitmacht zum Krieg, was etwas anderes ist.
Zitat:Aus meiner Sicht ist es gescheiter wenn man sich eine gute, kleine Kampfelite erhält, das reicht vollkommen aus für die momentane Lage.
Dann sag mal an, wie groß diese kleine Elite sein soll?! Und wie eine Streitmacht funktionieren soll, in der 80% Zuträger aufwärts nicht die Einstellung dieser unter 5% "Elite" aufweisen?! Eine Armee muß insgesamt psychologisch zum Krieg bereit sein, sonst nützt die Elite auch nichts. Die Einstellung der Minderheit der Kampfeinheiten muss von allen geteilt werden. Es geht hier wie gesagt nicht um Ausrüstung, sondern um Wille und Einstellung.
Zitat:Ach was, diese "Kultur" ist schnell wieder aufgebaut wenn Deutschland wirklich bedroht wäre.
Das widerspricht alle historischen Erfahrungen. Und es sind schon viele Länder sang und klanglos militärisch untergegangen, weil sie die notwendige Kultur eben nicht schnell genug wieder aufbauen konnten.
Zitat:Wenn wir die eigene Freiheit verteidigen müssen, ist das was ganz anderes als für irgendwelche Machtansprüche Fremder sich erschiessen zu lassen.
Tatsächlich ist es dem in der Realität nicht so. Freiheit ist ohnehin so eine Worthülse, in Wahrheit kämpft im Krieg niemand für Freiheit. Die psychologischen Gründe warum Menschen bereit sind im Krieg zu töten und zu sterben sind ganz andere. Freiheit ist ein abstraktes Konzept und so frei sind wir in Wahrheit gar nicht. Unsere derzeitige Lieber Rot als Tot Unkultur wird nicht ausreichend schnell änderbar sein und es nützt nichts, insgesamt nur ein paar hundert Willige zu haben, dass sind zu wenige.
Zitat:Was willst du dich für den Schmarrn opfern, das ist so sinnfrei.
Beweisführung abgeschlossen. Wegen exakt dieser Einstellung werden wir militärisch untergehen. Für einen Krieger ist Krieg niemals sinnfrei.