10.04.2014, 13:30
ObiBiber:
Das sehe ich ebenfalls so, insbesondere sollten diese Einheiten auch schon im Friedensbetrieb organisch sein - ich halte nicht so viel vom Task Force Gestückel aus einzelnen Kompanien und Zügen. Brigaden sind dafür aber wiederum zu groß. Deshalb braucht man meiner Meinung nach Kampfgruppen die im Endeffekt verstärkte Bataillone mit Unterstützungseinheiten sind, in der Größe vergleichbar einem Regiment (aber eben heterogen strukturiert) und von der Struktur her ähnlich wie die RCT früher (Regimental Combat Teams).
Jede Brigade würde dann aus mehreren solchen Kampfgruppen bestehen, zuzüglich von Brigadetruppen welche von Position und Rolle anstelle der früheren Divisionstruppen träten. Damit wären die Brigaden wiederum etwas größer als heute üblich, aber immer noch Brigadegröße. Die Division würde damit als Ebene völlig überflüssig und könnte aufgelöst werden. Die überblähten Brigadestäbe die man jetzt hat, hätten dann für eine solche Struktur die richtige Größe und Zusammensetzung und müssten nicht mal verändert werden.
An die Stelle der Divisionen würde das Korps treten, dass dann aus mehr Brigaden bestünde als bis jetzt eine Division.
Ich halte nichts von den sogenannten mittleren Verbänden. Wo diese agieren können, können heute auch schwere Verbände agieren und diese schlagen mittlere jederzeit aus dem Feld. Deshalb sollte es nur schwere und leichte Verbände geben.
Brigaden sollten im weiteren untereinander symetrisch sein und daher in jeder Brigade schwere und leichte Verbände enthalten.
Bei den schweren Verbänden würde ich entsprechend auf 120mm Mörser auf Basis des Boxer setzen, wofür der Boxer besonders gut geeignet wäre und damit eine Verwendung in den schweren Verbänden hätte. Überhaupt könnte man alle Systeme der sogenannten "mittleren" Einheiten entweder den schweren oder leichten Verbänden zuführen. Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund für die Existenz mittlerer Verbände.
Zitat:ich denke wir brauchen kleine eigenständige Kampfeinheiten welche geschlossen in einen Einsatz verlegen können.
Das sehe ich ebenfalls so, insbesondere sollten diese Einheiten auch schon im Friedensbetrieb organisch sein - ich halte nicht so viel vom Task Force Gestückel aus einzelnen Kompanien und Zügen. Brigaden sind dafür aber wiederum zu groß. Deshalb braucht man meiner Meinung nach Kampfgruppen die im Endeffekt verstärkte Bataillone mit Unterstützungseinheiten sind, in der Größe vergleichbar einem Regiment (aber eben heterogen strukturiert) und von der Struktur her ähnlich wie die RCT früher (Regimental Combat Teams).
Jede Brigade würde dann aus mehreren solchen Kampfgruppen bestehen, zuzüglich von Brigadetruppen welche von Position und Rolle anstelle der früheren Divisionstruppen träten. Damit wären die Brigaden wiederum etwas größer als heute üblich, aber immer noch Brigadegröße. Die Division würde damit als Ebene völlig überflüssig und könnte aufgelöst werden. Die überblähten Brigadestäbe die man jetzt hat, hätten dann für eine solche Struktur die richtige Größe und Zusammensetzung und müssten nicht mal verändert werden.
An die Stelle der Divisionen würde das Korps treten, dass dann aus mehr Brigaden bestünde als bis jetzt eine Division.
Zitat:Mittlere Brigade
Ich halte nichts von den sogenannten mittleren Verbänden. Wo diese agieren können, können heute auch schwere Verbände agieren und diese schlagen mittlere jederzeit aus dem Feld. Deshalb sollte es nur schwere und leichte Verbände geben.
Brigaden sollten im weiteren untereinander symetrisch sein und daher in jeder Brigade schwere und leichte Verbände enthalten.
Zitat:Wiesel 2 Mörser
Bei den schweren Verbänden würde ich entsprechend auf 120mm Mörser auf Basis des Boxer setzen, wofür der Boxer besonders gut geeignet wäre und damit eine Verwendung in den schweren Verbänden hätte. Überhaupt könnte man alle Systeme der sogenannten "mittleren" Einheiten entweder den schweren oder leichten Verbänden zuführen. Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund für die Existenz mittlerer Verbände.