12.04.2014, 16:28
Was ist zur Zeit Realität?
Die Bundeswehr braucht eine bestimmte Menge Soldaten pro Jahr und die Zahl der guten Bewerber ist viel geringer = also muss die BW ungeeignete bzw schlechter qualifizierte Rekruten einstellen. Dadurch sinkt die Qualität des Menschenmaterials ab, und damit die militärische Leistung.
Die Bundeswehr beschäftigt Massen von Soldaten jeweils nur wenige Jahre, und entlässt diese dann. Vor Entlassung machen diese Soldaten Schulungen, Kurse, Berufswiedereingliederungsmaßnahmen, sie leisten also schon einige Zeit vor Entlassung keinen Dienst mehr, nützen also bereits da der BW nichts mehr. Nach Entlassung kassieren sie weiter Geld von der BW, zum Teil Jahrelang, studieren oft mit BW Geld an zivilen Unis, und machen weitere Kurse auf BW Kosten. Ohne dafür für die BW irgend etwas zu leisten (weil ja schon entlassen).
Weil so viele nach wenigen Jahren schon gehen (insbsondere die Guten), und auch gehen müssen (selbst die da bleiben wollen), gibt es viele, die schon nach kurzer Zeit nur noch ihre Zeit absitzen und gammeln, weil sie sich der BW nicht verpflichtet fühlen und keinerlei Vorteile haben, wenn sie sich anstrengen.
Warum läuft das überhaupt so? Wegen des jahrelangen Abbaus der Truppen, weil man die Zahl immer weiter und weiter reduzieren musste und die Zeitsoldatenarmee dafür das einfachste Konzept erschien. Tatsächlich hat das Zeitsoldatenunwesen die Kampfkraft der BW zerstört. Und bezüglich der Zahl sollte jetzt die Talsohle erreicht sein, ein noch weiterer Abbau der Truppenstärke sollte sich von selbst verbieten. Die Zahl sollte also jetzt im weiteren zumindest stabil bleiben.
Was kann getan werden?
Indem ich möglichst viele gute Soldaten im Dienst für immer weiter beschäftige (Beamte auf Lebenszeit), brauche ich schlagartig weniger Nachwuchs und dies für viele Jahre. Damit kann ich beim Nachwuchs viel mehr sieben und kriege viel bessere Leute, weil die BW dann mehr Berufssicherheit bietet und ich weniger Rekruten brauche.
Indem ich die Verwendungen nach Alter staffele, kann man bei der BW nach einer bestimmten Anzahl Jahre immer wieder eine neue Verwendung erlangen, wodurch die Arbeit für die BW interessant bleibt, und gleichzeitig mit dem Alter körperlich weniger anstrengend.
Indem ich die Trennung von Mannschaften, Uffzen und Offzen aufhebe, und jedem Aufstiegsmöglichkeiten schaffe, die er ansonsten nicht hätte, wird die BW zu einer Aufstiegschance für Leute, die in der Pubertät halt keine Leistung bringen konnten, diese aber später im Leben durchaus bringen könnten. Dadurch, und durch die lebenslange Berufssicherheit, würde die BW bei jungen Leuten immens an Attraktivität gewinnen.
Indem alle jungen Rekruten ohne Ausnahme die exakt gleiche sehr harte Grundausbildung erhalten (Initiationsritual) und alle ohne Ausnnahme zuerst in den Kampftruppen im Kampfeinsatz im Ausland dienen, verändert sich die Kultur der BW insgesamt, weil die Kampftruppen dann später, im höheren Lebensalter die anderen Posten bei der BW stellen (dort sind dann grundsätzlich keine jungen mehr). Dadurch rücken überall in allen Verwendungen Soldaten mit Einsatzerfahrung ein und verändern das Betriebsklima und die Stimmung.
Dadurch verändert sich dann im Laufe einiger Jahre die Militärkultur der BW drastisch.
Die Bundeswehr braucht eine bestimmte Menge Soldaten pro Jahr und die Zahl der guten Bewerber ist viel geringer = also muss die BW ungeeignete bzw schlechter qualifizierte Rekruten einstellen. Dadurch sinkt die Qualität des Menschenmaterials ab, und damit die militärische Leistung.
Die Bundeswehr beschäftigt Massen von Soldaten jeweils nur wenige Jahre, und entlässt diese dann. Vor Entlassung machen diese Soldaten Schulungen, Kurse, Berufswiedereingliederungsmaßnahmen, sie leisten also schon einige Zeit vor Entlassung keinen Dienst mehr, nützen also bereits da der BW nichts mehr. Nach Entlassung kassieren sie weiter Geld von der BW, zum Teil Jahrelang, studieren oft mit BW Geld an zivilen Unis, und machen weitere Kurse auf BW Kosten. Ohne dafür für die BW irgend etwas zu leisten (weil ja schon entlassen).
Weil so viele nach wenigen Jahren schon gehen (insbsondere die Guten), und auch gehen müssen (selbst die da bleiben wollen), gibt es viele, die schon nach kurzer Zeit nur noch ihre Zeit absitzen und gammeln, weil sie sich der BW nicht verpflichtet fühlen und keinerlei Vorteile haben, wenn sie sich anstrengen.
Warum läuft das überhaupt so? Wegen des jahrelangen Abbaus der Truppen, weil man die Zahl immer weiter und weiter reduzieren musste und die Zeitsoldatenarmee dafür das einfachste Konzept erschien. Tatsächlich hat das Zeitsoldatenunwesen die Kampfkraft der BW zerstört. Und bezüglich der Zahl sollte jetzt die Talsohle erreicht sein, ein noch weiterer Abbau der Truppenstärke sollte sich von selbst verbieten. Die Zahl sollte also jetzt im weiteren zumindest stabil bleiben.
Was kann getan werden?
Indem ich möglichst viele gute Soldaten im Dienst für immer weiter beschäftige (Beamte auf Lebenszeit), brauche ich schlagartig weniger Nachwuchs und dies für viele Jahre. Damit kann ich beim Nachwuchs viel mehr sieben und kriege viel bessere Leute, weil die BW dann mehr Berufssicherheit bietet und ich weniger Rekruten brauche.
Indem ich die Verwendungen nach Alter staffele, kann man bei der BW nach einer bestimmten Anzahl Jahre immer wieder eine neue Verwendung erlangen, wodurch die Arbeit für die BW interessant bleibt, und gleichzeitig mit dem Alter körperlich weniger anstrengend.
Indem ich die Trennung von Mannschaften, Uffzen und Offzen aufhebe, und jedem Aufstiegsmöglichkeiten schaffe, die er ansonsten nicht hätte, wird die BW zu einer Aufstiegschance für Leute, die in der Pubertät halt keine Leistung bringen konnten, diese aber später im Leben durchaus bringen könnten. Dadurch, und durch die lebenslange Berufssicherheit, würde die BW bei jungen Leuten immens an Attraktivität gewinnen.
Indem alle jungen Rekruten ohne Ausnahme die exakt gleiche sehr harte Grundausbildung erhalten (Initiationsritual) und alle ohne Ausnnahme zuerst in den Kampftruppen im Kampfeinsatz im Ausland dienen, verändert sich die Kultur der BW insgesamt, weil die Kampftruppen dann später, im höheren Lebensalter die anderen Posten bei der BW stellen (dort sind dann grundsätzlich keine jungen mehr). Dadurch rücken überall in allen Verwendungen Soldaten mit Einsatzerfahrung ein und verändern das Betriebsklima und die Stimmung.
Dadurch verändert sich dann im Laufe einiger Jahre die Militärkultur der BW drastisch.