12.04.2014, 16:39
parabellum:
Ich weiß natürlich was die Mehrheit hier gleich wieder dazu denkt, aber ich will es trotzdem rauslassen: es ist nicht negativ zu sterben. (verkrüppelt zu werden würde mich viel mehr stören). Sein Leben zu opfern ist eine heilige Handlung (ja ich weiß was ihr denkt).
Etwas Selbstüberschätzung ist sogar sehr gut, um die Soldaten überhaupt erst mal ernsthaft in ein massives Gefecht zu bringen. Und sobald sie mal drin sind, läuft es eh anders und die Motivatoren sind dann auch ganz andere.
Und das ist in Bezug auf den Krieg genau falsch - siehe das Musterbeispiel des Umgangs mit PTBS. Da werden Soldaten künstlich psychisch krank gemacht, die bei einer anderen Methodik niemals erkranken würden. Die moderne Psychologie, Didaktik usw, dass hat alles mit KRIEG nichts zu tun.
Am übelsten empfand ich immer die sogenannte politische Bildung, wo hin und wieder ja auch mal irgendwelche Küchenpsychologen vorbei kamen und über Gefühle und dergleichen redeten. Bizarr!
Alles wird zerredet, zerlegt, erklärt und erläutert und man soll alles verarbeiten usw, dass sind die völlig falschen Ansätze! Damit erzeugt man PTBS erst recht, statt es zu verhindern. Eine andere Militärkultur die den Tod positiv vereehrt wäre viel geeigneter die Soldaten psychisch gesund zu halten und zugleich ihre Kampfkraft zu erhöhen.
Um mal ein praktisches Beispiel zu bemühen: die spanische Legion (novios de la muerte) hat beispielsweise eine auffallende, extrem niedrige Rate an psychischen Defekten in ihren Reihen. Meiner Überzeugung nach aufgrund ihres besondern Selbstverständnis und ihres Umgangs mit dem Tod im Kampf.
Die da wären ?!
Zitat:Pflicht kann verdammt sein, vor allem wenn dabei Kameraden, Freunde oder man selbst stirbt. Es ist ganz und gar negativ,
Ich weiß natürlich was die Mehrheit hier gleich wieder dazu denkt, aber ich will es trotzdem rauslassen: es ist nicht negativ zu sterben. (verkrüppelt zu werden würde mich viel mehr stören). Sein Leben zu opfern ist eine heilige Handlung (ja ich weiß was ihr denkt).
Zitat:Das ganze kann aber auch zu Überheblichkeit und Selbstüberschätzung führen. Da ist mir der nüchterne, stille Profi lieber.
Etwas Selbstüberschätzung ist sogar sehr gut, um die Soldaten überhaupt erst mal ernsthaft in ein massives Gefecht zu bringen. Und sobald sie mal drin sind, läuft es eh anders und die Motivatoren sind dann auch ganz andere.
Zitat:Gerade in Richtung Führung und Ausbildung wurde auch einiges modernisiert....Erkenntnisse aus der Psychologie, Didaktik, usw. spielen eine viel größere Rolle.
Und das ist in Bezug auf den Krieg genau falsch - siehe das Musterbeispiel des Umgangs mit PTBS. Da werden Soldaten künstlich psychisch krank gemacht, die bei einer anderen Methodik niemals erkranken würden. Die moderne Psychologie, Didaktik usw, dass hat alles mit KRIEG nichts zu tun.
Am übelsten empfand ich immer die sogenannte politische Bildung, wo hin und wieder ja auch mal irgendwelche Küchenpsychologen vorbei kamen und über Gefühle und dergleichen redeten. Bizarr!
Alles wird zerredet, zerlegt, erklärt und erläutert und man soll alles verarbeiten usw, dass sind die völlig falschen Ansätze! Damit erzeugt man PTBS erst recht, statt es zu verhindern. Eine andere Militärkultur die den Tod positiv vereehrt wäre viel geeigneter die Soldaten psychisch gesund zu halten und zugleich ihre Kampfkraft zu erhöhen.
Um mal ein praktisches Beispiel zu bemühen: die spanische Legion (novios de la muerte) hat beispielsweise eine auffallende, extrem niedrige Rate an psychischen Defekten in ihren Reihen. Meiner Überzeugung nach aufgrund ihres besondern Selbstverständnis und ihres Umgangs mit dem Tod im Kampf.
Zitat:Es gibt auch andere Möglichkeiten Soldaten zu motivieren als mit einem weltfremden Selbstverständnis.
Die da wären ?!