14.04.2014, 21:08
Ich würde ja derzeit die "römische" Lösung vorschlagen:
Noch der früh - und mittelkaiserzeitliche Legionär beschaffte sich seine persönlichen Dienstwaffen -Pugio und Gladius - sehr wahrscheinlich privat, entweder aus Beständen der Centurie oder direkt vom "Hersteller" am Legionsstandort. Dabei gab es offenbar bestimmte Regeln - Klingenform und Klingenlänge etwa, aber Knauf und Scheide sowie Qualität der Klinge (wohl oberhalb einer gewissen Materialqualität) konnten prinzipiell weitestgehend an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Dementsprechend müsste es doch dem heutigen, gleichfalls lange dienenden Berufssoldaten ermöglicht werden können, sich das Gewehr seiner Wahl auszusuchen. Dabei könnten die Streitkräfte bestimmte, allgemeine Bedingungen durchsetzen - "Mindestanforderungen" zur Verlässlichkeit, zum einheitlichen Kaliber und zu den Abmessungen, Farbe und dergleichen. Jedes Gewehr, welches diesen Anforderungen entspricht (die dann meinetwegen auch dezentral regiments- oder Bataillonsintern leicht differieren dürften), könnte dann vom Schützen nach belieben gewählt und verbessert werden, evtl. Mängel würden durch "Mundpropaganda sehr schnell bekannt und damit theoretisch auch schneller ausgemerzt.
Noch der früh - und mittelkaiserzeitliche Legionär beschaffte sich seine persönlichen Dienstwaffen -Pugio und Gladius - sehr wahrscheinlich privat, entweder aus Beständen der Centurie oder direkt vom "Hersteller" am Legionsstandort. Dabei gab es offenbar bestimmte Regeln - Klingenform und Klingenlänge etwa, aber Knauf und Scheide sowie Qualität der Klinge (wohl oberhalb einer gewissen Materialqualität) konnten prinzipiell weitestgehend an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Dementsprechend müsste es doch dem heutigen, gleichfalls lange dienenden Berufssoldaten ermöglicht werden können, sich das Gewehr seiner Wahl auszusuchen. Dabei könnten die Streitkräfte bestimmte, allgemeine Bedingungen durchsetzen - "Mindestanforderungen" zur Verlässlichkeit, zum einheitlichen Kaliber und zu den Abmessungen, Farbe und dergleichen. Jedes Gewehr, welches diesen Anforderungen entspricht (die dann meinetwegen auch dezentral regiments- oder Bataillonsintern leicht differieren dürften), könnte dann vom Schützen nach belieben gewählt und verbessert werden, evtl. Mängel würden durch "Mundpropaganda sehr schnell bekannt und damit theoretisch auch schneller ausgemerzt.