27.04.2014, 18:04
Schneemann schrieb:Da es sich um Bundeswehroffiziere handelt, könnte man ja insofern auch darüber spekulieren, ob den eine Geiselbefreiung aus der Hand dieser Marodeure nicht gerechtfertigt wäre. Ich denke da etwa an das KSK, aber vermutlich hat da in Berlin niemand den Mut dazu und vermutlich weiß man auch nicht genau, wie man die Leute nach der Ostukraine verbringen soll, weil wieder irgendwas fehlt...Man muss das eigentlich ernsthaft in Erwägung ziehen (sprich es wird niemals passieren). Ich denke es wäre auch garnicht so kompliziert und sogar machbar, auch wenn es für die Bundeswehr einen erheblichen Kraftakt bedeuten würde.
Man darf davon ausgehen, dass die Regierung in Kiev mehr als nur begeistert wäre wenn die Deutschland gegen die Separatisten vorgeht, auch wenns nur um Geiselbefreiung geht. Es dürfte da kein Problem sein auf Ukrainischen Boden eine nette Staging Area einzurichten (sprich die Ukrainer stellen ein Flugfeld zu Verfügung) aus der heraus man dann aktiv werden könnte. Was für Kräfte dazu benötigt werden ist dann leicht auszurechnen - KSK natürlich aber wohl auch einiges an Fallschirmjägern. Schließlich ist damit zu rechnen, dass einiges an Separatisten (und russischen Sondereinheiten ?!) niedergekämpft werden muss und obgleich die Ukrainische Armee in den Gebieten präsent ist sollte man sich nicht auf diese verlassen.
Dementsprechend um auf Nummer Sicher zu gehen, wesentliche Teile des Fallschirmjägerbataillon 263 inklusive der schweren Kompanie. Eigentlich ist das genau das Luftlandeeinsatzszenario gegen das sich Quintus im Bundeswehrkürzungsthread gerade mit Händen und Füßen wehrt :wink: