30.05.2014, 12:15
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Zitat:Japan schmiedet Allianzen gegen China
Das Vordringen Chinas im Süd- und Ostchinesischen Meer bereitet wachsende Sorge. Am heutigen Freitagabend will Japans Ministerpräsident Shinzo Abe in Singapur seiner Strategie eines „proaktiven Pazifismus“ vorstellen, um Peking in seine Schranken zu weisen.
30.05.2014,...
Wohl noch gefährlicher war der Fast-Zusammenstoß weiter im Norden: Dort kamen sich chinesische Kampfjets und japanische Flugzeuge bis auf 30 Meter nahe. Diese von China geplante Aggression ereignete sich in dem Luftraum, für den die Chinesen neuerdings das Hoheitsrecht fordern.
Abe hat Philippinen und Vietnamesen Unterstützung angeboten
Die Japaner sprachen von „gefährlichen Manövern“, die Amerikaner legten nun nach: „Wir akzeptieren die chinesische Ankündigung einer eigenen Identifikationszone (ADIZ) über dem Ostchinesischen Meer nicht und fordern China auf, diesen nicht einzuführen. Wir fordern China weiterhin auf, mit anderen Ländern an vertrauensbildenden Maßnahmen weiterzuarbeiten, einschließlich Kanälen für eine Notfallkommunikation, über die Gefahren angesprochen und Spannungen abgebaut werden können“, hieß es im State Department.
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Nun werden die Japaner aktiver. Abe hat eine Strategie des „proaktiven Pazifismus“ definiert. Damit will er China in Schach halten, und sucht zugleich die Nähe – auch in wirtschaftlicher Hinsicht – zu Südostasien. Treibt auch Indien unter seinem neuen Ministerpräsident Narendra Modi nun die Wendung nach Ostasien voran, ist für ihn ebenfalls Südostasien der natürliche Partner. „Abe wird am Wochenende ankündigen, dank der Achse zwischen Japan und Amerika eine aktivere Rolle in Asien übernehmen zu wollen“, schätzt Koichi Nakano, Politologe an der Sophia Universität in Tokio.
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