08.06.2014, 20:54
Wenn man großartig mit eigener ELOKA ankommt, kann man dem Gegner auch gleich telefonisch bescheid sagen, das da gleich wer vorbeikommt. Gegen die Stromversorgung vorzugehen wäre hingegen eine durchaus interessante Option, da man sich das Stromnetz sowieso vorknöpfen müsste. Allerdings ist es technisch nicht sonderlich kompliziert, so einen Sender vom Stromnetz unabhängig zu machen. Der Trend geht ja eh dahin, das jeder Haushalt ein gewisses Maß an eigenem Strom produziert, so dass man schon verdammt viele Ziele mit den eigenen Cruise-Missiles angreifen müsste. Und da sowohl Sender als auch (z.B.) Solarzellen sich inzwischen auch gerne mal auf Kirchen, Schulen, Altersheimen usw. befinden können, ist es auch nicht so einfach, da einfach überall nen Marschflugkörper für zu nehmen. Da wäre es viel eher denkbar, das man das Sendernetz durch einige Trojaner lahmlegt, denn das Zeug wird doch bestimmt irgendwie ans Netz gehängt.
Eine Erfassungsreichweite von einigen dutzend Kilometern ist natürlich nicht so sonderlich toll, allerdings kann man das Sendenetz ohne Probleme so dicht ausbauen, das es über dichter besiedeltem Gebiet durchgehend wird. Hier kommt die geographische Ausdehnung eines derartigen Systems zum tragen. Und dann macht es schon wieder Sinn - denn ein Bomber, der ein Ziel bei Straßburg oder Paris treffen will, hat ein Problem, wenn er über Danzig. Prag oder Warschau bereits aufgeklärt wird.
Derartige Passivradaranlagen können die herkömmlichen Radaranlagen nicht eins zu eins ersetzen. Aber wenn man dadurch die Möglichkeit in die Hand bekommt, die eigene Luftverteidigung im Bündnis bzw. im eigenen Land recht einfach und billig zu verstärken wäre man doch recht blöde, das nicht in Betracht zu ziehen.
Eine Erfassungsreichweite von einigen dutzend Kilometern ist natürlich nicht so sonderlich toll, allerdings kann man das Sendenetz ohne Probleme so dicht ausbauen, das es über dichter besiedeltem Gebiet durchgehend wird. Hier kommt die geographische Ausdehnung eines derartigen Systems zum tragen. Und dann macht es schon wieder Sinn - denn ein Bomber, der ein Ziel bei Straßburg oder Paris treffen will, hat ein Problem, wenn er über Danzig. Prag oder Warschau bereits aufgeklärt wird.
Derartige Passivradaranlagen können die herkömmlichen Radaranlagen nicht eins zu eins ersetzen. Aber wenn man dadurch die Möglichkeit in die Hand bekommt, die eigene Luftverteidigung im Bündnis bzw. im eigenen Land recht einfach und billig zu verstärken wäre man doch recht blöde, das nicht in Betracht zu ziehen.