15.06.2014, 11:46
die Spekualation um die Panzer wird inzwischen auch in der FAZ aufgegriffen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/kampfpanzer-in-der-ostukraine-nato-dokumentiert-russische-intervention-12990196.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/kamp ... 90196.html</a><!-- m -->
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Zitat:Kampfpanzer in der Ostukraine
Nato dokumentiert russische Intervention
Die Nato hat Aufnahmen veröffentlicht, die offenbar russische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge zeigen. Sie sollen die Grenze zur Ukraine überschritten haben - und dort auf Seiten der Separatisten zum Einsatz kommen.
14.06.2014,...
Auf einem weiteren Bild hat die Nato mehr Details dieser Situation herausgearbeitet. Unten links auf dieser Aufnahme sieht man nach ihrer Auswertung, dass drei Panzer auf einen Transporter verladen wurden, wie sie zum Panzertransport über Land verwendet werden. Das nächste Bild ist angeblich eine Aufnahme aus der ukrainischen Stadt Makijiwka, auf der zwei russische Panzer auf dem Weg zu einer Straßenkreuzung zu sehen sind. Vorweg fährt ein Fahrzeug mit russischer Fahne. Es gibt eine weitere Aufnahme vom 11. Juni, die aus der ukrainischen Stadt Sneschnoje stammen soll, auf der ein Panzer ohne Hoheitsabzeichen zu sehen ist.
Um deutlich zu machen, dass es sich um einen russischen Panzer handelt, hat die Nato ihrem Material Fotos des Panzertyps T-64 hinzugefügt, den sowohl die russische als auch die ukrainische Armee benutzen. Der russische Panzer hat erkennbar ein anderes Tarnmuster und eine andere Panzerung als die ukrainische Version. Danach wäre der Panzer in Sneschnoje russischer Herkunft. Es handelt sich um ein Modell, das die russischen Streitkräfte selbst schon ausgemustert haben, von denen aber noch gut 2000 vorhanden sein sollen.
Ein Offizier des Bündnisses legte dieser Zeitung dar, dass die Bilder folgenden Ablauf nahelegten: Zunächst habe Russland wie angekündigt tatsächlich seine Truppenpräsenz an der Grenze zur Ukraine abgebaut, wie der Abzug der gepanzerten Fahrzeuge auf den ersten Bildern aus Rostow zeigt. Danach tauchten aber Panzer auf dem Militärgelände auf, die zum Weitertransport verladen wurden. Einen Tag später habe die ukrainische Regierung berichtet, dass drei russische Panzer und mehrere gepanzerte Fahrzeuge die Grenze am Übergang Dovzhansky überquert hätten, der unter Kontrolle der Aufständischen der selbsternannten „Volksrepublik Luhansk“ steht. Die Bilder aus Makijiwka und Sneschnoje seien als Beleg dafür zu werten, dass die Panzer tatsächlich die Grenze überschritten hätten und in der Südostukraine im Einsatz seien.
Nach Ansicht der Allianz ist das ein Vorgehen, wie es die russische Führung schon auf der Krim praktiziert hat. Denn die Panzer tragen keine Hoheitszeichen, so wie das auch bei den „grünen Männchen“ auf der Krim der Fall war, die sich im Nachhinein als russische Einsatzkräfte erwiesen. Sie waren die Vorhut, mit der Moskau die Annexion der Halbinsel vorbereitete.
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